Ehrlicher Politik-Fuchs: Günther gesteht gebrochene Koalitionsversprechen!
Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat die Öffentlichkeit mit einer bemerkenswerten Beichte überrascht: Teile der schwarz-grünen Koalition haben ihre gesetzten Ziele nicht erreicht. In einem ungewöhnlich ehrlichen Schritt gestand er ein, dass die Bürger hohe Erwartungen geweckt wurden, die jedoch kaum erfüllbar sind. Dies geschieht im Vorfeld einer umfassenden Prüfung durch die FDP-Fraktion zu Hunderten von Projekten im Koalitionsvertrag, deren Ergebnisse wohl enttäuschend ausfallen werden. Günther versucht, durch seine frühzeitige Anerkennung möglicher Kritik den Rückhalt der Wähler zu sichern.
Günthers Geständnis zeigt die tiefen Zerwürfnisse in der Politik, wo unerfüllte Versprechen wie die gebührenfreie Kinderbetreuung häufig zu Frustration bei den Bürgern führen. Politiker, die mit unrealistischen Versprechen um Stimmen werben, könnten letztlich die Politikverdrossenheit schüren. Und ob Günther aus diesen Erfahrungen lernt, wird sich in zwei Jahren bei den nächsten Wahlen in Schleswig-Holstein zeigen müssen. Die Frage bleibt: Wer verspricht den Menschen mehr, als tatsächlich möglich ist? Mehr Details gibt es bei www.kn-online.de.
