
Die aktuelle Wetterlage in Bayern ist von eisiger Kälte geprägt. Wie Merkur berichtet, melden die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) strengen Frost mit Temperaturen zwischen -10 °C und -13 °C, insbesondere im Osten des Bundeslandes. In schneebedeckten Gebieten sind sogar Werte bis zu -15 °C möglich.
Der DWD gibt eine Warnung vor strengem Frost für den Zeitraum von Mittwochabend (19 Uhr) bis Donnerstagvormittag (11 Uhr) heraus. Besonders betroffen sind die Regionen Passau, Cham, Amberg-Sulzbach, Kulmbach und Rhön-Grabfeld. Die Meteorologen warnen vor möglichen Frostschäden, Unterkühlung bei längeren Aufenthalten im Freien und einfrierenden Wasserleitungen. Eine dringende Empfehlung lautet, Frostschutzmaßnahmen zu ergreifen und sich nicht zu lange im Freien aufzuhalten.
Unwetter und Glatteis im Anmarsch
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wird Regen erwartet, der Glatteis verursachen könnte. Der DWD rechnet am Freitagmorgen mit Unwettern und extremer Glätte im östlichen Bayern. Temperaturprognosen zeigen, dass es in der Nacht auf Freitag bis zu -14 °C kalt wird, während am Freitagnachmittag Temperaturen von bis zu 13 °C im Allgäu erwartet werden – ein Temperaturunterschied von 27 Grad. Für das Wochenende sind mildere Werte zwischen 7 und 13 Grad angekündigt, und der Wettertrend deutet darauf hin, dass die milden Temperaturen bis Ende Februar anhalten könnten.
Zusätzlich zur Situation in Bayern wird auch in den USA von extrem kalten Temperaturen und Winterstürmen berichtete. Wie Tagesschau informiert, leidet das Land unter einer Kältewelle mit Temperaturen, die bis zu minus 40 Grad sinken könnten, insbesondere in den Mid-Atlantic-Staaten, New England sowie Minnesota. Der nationale Wetterdienst warnt vor lebensbedrohlichen Minustemperaturen und heftigem Schneefall, wobei in einigen Regionen bis zu 90 cm Schnee erwartet werden.