Deutschland

Erdrutsch bei Wunstorf: Wochenlange Störungen im Zugverkehr drohen!

In der Region um Nienburg kam es aufgrund eines Erdrutsches zu erheblichen Problemen im Zugverkehr. Laut [Die Harke](https://www.dieharke.de/lokales/nienburg-lk/nienburg/erdrutsch-zwischen-nienburg-und-wunstorf-wochenlang-probleme-im-zugverkehr-XCSJDDL5I5D47OMMXTTZDJHA7Q.html) sind Ausfälle und Verspätungen am Bahnhof Nienburg seit dem 10. März zu verzeichnen. Der Bahndamm zwischen Wunstorf und Poggenhagen wurde durch Bauarbeiten der Landesstraßenbehörde zur Errichtung einer neuen Umgehungsstraße beschädigt, was die Stabilität des Damms beeinträchtigte. Diese Umstände führten dazu, dass der Zugverkehr auf einem rund 300 Meter langen Abschnitt nur mit einer Geschwindigkeit von maximal 30 km/h befahren werden darf.

Die Folgen für die Fahrgäste sind gravierend: Die S-Bahnlinie S2 verkehrt nur bis Wunstorf, während Passagiere in Richtung Nienburg auf den Regionalexpress umsteigen müssen. Die Züge RE 1 und RE 8 haben Zusatzhalte in Poggenhagen, Eilvese, Hagen (Han) und Linsburg, was die Fahrtzeit um etwa 30 Minuten verlängert. Zudem fallen die ICE-Züge zwischen Hannover und Bremen/Oldenburg sowohl in Fahrtrichtung als auch zurück aus. Die IC-Züge zwischen Hannover und Bremen verspäteten sich zudem um zirka 15 Minuten. Laut Angaben der Deutschen Bahn wird die Reparatur des Damms einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor der normale Zugverkehr wieder aufgenommen werden kann. Bis einschließlich 12. März sollen die Ausfälle der S2-Anbindungen anhalten, wobei ein planmäßiger Betrieb ab dem 13. März 2025 angestrebt wird.

Zusätzliche Beeinträchtigungen im Zugverkehr

Parallel zu den Ereignissen in Nienburg berichtet [S-Bahn Berlin](https://sbahn.berlin/fahren/bauen-stoerung/) über verschiedene Baumaßnahmen und Störungen, die ebenfalls den Zugverkehr betreffen. In mehreren Bereichen, darunter zwischen der Bornholmer Straße und Schönholz sowie zwischen anderen wichtigen Stationen, wird der Zugverkehr umgeleitet oder eingestellt. Diese Änderungen betreffen verschiedene S-Bahn-Linien und werden durch Ersatzverkehre mit Bussen ergänzt. Die Baumaßnahmen umfassen zudem zeitlich festgelegte Taktänderungen und begrenzte Betriebszeiten, die mehrfach in den kommenden Wochen über verschiedene Zeiträume ausgeweitet werden.