FC Köln vor dem Duell gegen Fürth: Struber warnt vor Überraschungen!
Am Samstagmittag wird das Kölner Stadion zum Schauplatz eines mit Spannung erwarteten Duells, wenn der FC Greuther Fürth den 1. FC Köln herausfordert. Trotz der Tatsache, dass Fürth in der Vergangenheit ein gern gesehener Gast war, warnt Trainer Gerhard Struber eindringlich vor dem Gegner. „Es braucht Limit-Aktionen, um diese Punkte mitzunehmen“, betont er und schärft die Sinne seiner Spieler, wie OneFootball berichtet.
Der 12. Spieltag der 2. Bundesliga steht bevor, und die Kölner haben nach zwei aufeinanderfolgenden Siegen viel Selbstvertrauen getankt. Doch die Warnungen des Trainers sind nicht unbegründet. Fürth kommt mit nur einem Sieg aus den letzten neun Spielen nach Köln, und die Mannschaft hat in den letzten Wochen eine turbulente Phase durchlebt. Struber weiß, dass seine Spieler die Aufgabe ernst nehmen müssen, um die drei Punkte zu sichern.
Die Herausforderung der Fürther
Die Kölner haben seit 2007 nicht mehr gegen Fürth verloren, doch die aktuelle Form der Franken könnte eine Herausforderung darstellen. Nach dem Abgang von Trainer Alexander Zorniger hat Fürth zwar einen Sieg gegen Schalke errungen, doch die darauf folgenden Niederlagen, einschließlich einer herben 1:5-Niederlage gegen Darmstadt, werfen Fragen auf. „Sie treffen gute Entscheidungen und sind in den vergangenen Wochen unter Wert geschlagen worden“, erklärt Struber. Die Kölner müssen sich also auf einen Gegner einstellen, der trotz seiner Schwierigkeiten gefährlich sein kann.
Struber, der in der Vergangenheit selbst unter Druck stand, weiß, dass die Liga schnelllebig ist. „Wir tun gut daran, von Woche zu Woche zu schauen“, sagt er und betont, dass die Euphorie nach dem letzten Sieg nicht überhandnehmen sollte. Die Kölner müssen sich auf ihre Stärken konzentrieren und die Stabilität, die ihnen die Dreierkette zuletzt gegeben hat, nicht gefährden.
Personelle Entscheidungen und Taktik
In Bezug auf die Aufstellung gibt es einige Überlegungen. Während Dominique Heintz und Marvin Schwäbe sich mit starken Leistungen festgespielt haben, bleibt die Position von Dejan Ljubicic fraglich. Der Österreicher hat in den letzten Spielen nicht überzeugt und könnte durch einen anderen Spieler ersetzt werden. Struber wird die beste Elf für das entscheidende Spiel gegen Fürth suchen, um den Abstand zu den Aufstiegsplätzen zu verringern.
Die Kölner Fans können sich auf ein spannendes Spiel freuen, während die Mannschaft alles daran setzen wird, die Punkte in Köln zu behalten. „Jetzt gilt es einmal mehr, am Samstag All-in zu gehen“, schließt Struber und gibt damit den Spielern das nötige Selbstvertrauen mit auf den Weg. Die Begegnung verspricht, ein packendes Duell zu werden, das die Zuschauer in Atem halten wird, wie OneFootball feststellt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der 1. FC Köln gut gerüstet ist, um gegen Greuther Fürth zu bestehen, doch die Warnungen von Trainer Struber sollten nicht ignoriert werden. Die Kölner müssen ihre Sinne schärfen und bereit sein, alles zu geben, um den nächsten Schritt in Richtung Aufstieg zu machen.