Am Dienstag, dem 25. Februar, kam es zu einem Großeinsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes am U-Bahnhof Bonner Platz in München, der um 7:30 Uhr durch die ausgelöste Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Rund 45 Fahrzeuge wurden alarmiert, nachdem Zeugen eine vermeintliche Rauchentwicklung im Bereich eines Zuges gemeldet hatten, was die Alarmstufe erhöhte. Laut [merkur.de](https://www.merkur.de/lokales/muenchen/feuerwehr-erhoeht-alarmstufe-nach-zeugen-infos-grosseinsatz-an-bahnhof-in-muenchen-93593208.html) berichteten die Einsatzkräfte vor Ort von einem leichten Dunst in der Luft, jedoch konnten kein typischer Brandgeruch oder eine identifizierbare Ursache festgestellt werden.
Die Feuerwehr führte eine Kontrolle mit Wärmebildkameras und Gasmessgeräten durch, die jedoch keine Gefahr ergab. Die umliegenden U-Bahnhöfe wurden ebenfalls kontrolliert. Sichtbehinderungen verflüchtigten sich ohne das Eingreifen der Feuerwehr. Der U-Bahnbetrieb erlebte während des Einsatzes Behinderungen, da der betroffene Zug zunächst nicht fahrbereit war und erst von den Verkehrsbetrieben instandgesetzt und auf ein Gleis ins Freie verfahren werden musste.
Details zum Einsatz
Während des Großeinsatzes gab es keine Verletzten, allerdings klagte ein schulpflichtiger Junge über Unwohlsein, was auf eine bevorstehende Schulaufgabe zurückgeführt wurde. Der Junge konnte seinen Schulweg selbstständig fortsetzen. Die Verkehrsbetriebe vermuten, dass ein Druckverlust an der Bremse der nicht fahrbereiten Bahn den Rauch verursacht hat, wie [abendzeitung-muenchen.de](https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/grosseinsatz-der-feuerwehr-in-muenchner-u-bahnhof-das-steckt-dahinter-art-1040430) berichteten. Letztlich stellte die Überprüfung der Einsatzkräfte fest, dass keine Gefahr bestand, und sie konnten wieder abziehen.
