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Flyvbird startet nachhaltige Luftfahrt: Bietet Flüge auf Abruf am Bodensee!

Die Flyvbird GmbH, ein innovatives Start-up aus Deutschland, hat kürzlich am Bodensee-Airport Friedrichshafen ein neues Konzept vorgestellt, das Reisenden die Möglichkeit gibt, ihren Flugplan aktiv mitzugestalten. Tomislav Lang, der Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens, kündigte an, dass der erste kommerzielle Flug ursprünglich für den 5. Mai 2025 geplant war. Stattdessen wird nun ein Soft-Launch durchgeführt, und Interessierte sind zu einem digitalen Event auf LinkedIn eingeladen, wie [suedkurier.de](https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/bodenseekreis/flugreisen-auf-abruf-flyv-hebt-ab-bodensee-airport-bleibt-vorerst-aussen-vor;art410936,12375096) berichtete.

Vor einem Jahr wurde Flyvbird mit dem Slogan „Sie bestellen, wir fliegen“ vorgestellt, mit dem Ziel, Flugreisen auf Abruf zu erschwinglichen Preisen anzubieten. In der Anfangsphase konzentriert sich das Unternehmen zunächst auf Geschäftskunden. Lang erklärte, dass Flyvbird plant, vom Bodensee-Airport aus weitere Regionalflughäfen anzusteuern. Bereits über 7.500 Buchungsanfragen sind weltweit eingegangen, davon etwa 2.500 aus dem Raum Friedrichshafen. Aktuell sind jedoch nur drei bis vier Flüge pro Woche möglich, was nicht ausreicht, um einen flexiblen Flugplan zu gewährleisten.

Nachhaltige Luftfahrtlösungen

Die Präsentation am Bodensee-Airport fand am 5. Mai 2025 statt, wobei auch Anton Lutz, der Geschäftsführer von Flyvbird, und weitere Teammitglieder sowie potenzielle Investoren anwesend waren. Rund 30 Gäste aus der Region hatten die Gelegenheit, an Rundflügen über den Bodensee mit einer neunsitzigen Tecnam-Maschine teilzunehmen. Lutz kündigte während der Vorstellung an, dass Flyvbird Spitzentechnologie mit den Bedürfnissen aktueller Reisender verbinden und eine nachhaltige Zukunft der Luftfahrt fördern möchte, wie [bodensee-airport.eu](https://www.bodensee-airport.eu/press/flyvbird-praesentiert-innovatives-konzept-am-bodensee-airport/) berichtete.

Das Unternehmen hat außerdem den Plan aufgegeben, als eigene Airline zu agieren. Stattdessen setzt Flyvbird auf strategische Partnerschaften für Fluggeräte und Piloten. Erster Flug wird voraussichtlich mit einer Tecnam-Maschine angeboten, was die Vision des Unternehmens unterstreicht, kleinere Flughäfen direkt und nachhaltig miteinander zu verbinden und Geschäftsreisenden somit eine zeitsparende Anbindung zu bieten. Claus-Dieter Wehr, Geschäftsführer des Flughafens Friedrichshafen, äußerte sich optimistisch über die Rahmenbedingungen für den Start von Flyvbird in der Bodenseeregion.