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Frauenleiche im Wald entdeckt: Identität weiterhin unklar!

In einem Waldgebiet zwischen Steddorf und Rieste wurde am Sonntagnachmittag eine Frauenleiche gefunden. Der Fundort liegt in Bienenbüttel im Landkreis Uelzen. Obduktionen sind für die kommenden Tage geplant, um weitere Informationen über die Todesursache zu erhalten. Der verstorbene Körper ist das einer Frau im Alter zwischen 60 und 70 Jahren. Die Identität der Toten konnte bislang nicht geklärt werden.

Die Polizei hat ausgeschlossen, dass es sich um die seit einem Monat vermisste Petra S. aus Uelzen handelt. In den bisherigen Ermittlungen wurden keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen oder einen Suizid gefunden, was die Umstände des Todes weiterhin unklar lässt, wie NDR.de berichtete.

Ermittlungen zu weiteren Vorfällen

Ähnliche unklare Todesumstände wurden im Fall des sechsjährigen Arian aus dem Landkreis Stade dokumentiert, dessen Leiche am 24. Juni 2024 gefunden wurde. Arian war seit dem 22. April 2024 vermisst. Ein DNA-Abgleich bestätigte die Identität des Leichnams, jedoch bleibt die Todesursache unbekannt. Auch hier ermittelte die Polizei in einem Umfeld, in dem zuvor mehrere Suchaktionen stattgefunden hatten, wie kreiszeitung.de berichtete. Die Polizei gewährte keine Details zur Todesursache, um die Privatsphäre Arains und seiner Familie zu schützen.

Die evangelische Kirche in Elm bietet zudem einen Raum für Trauer und Gedenken an Arian an. Superintendent Carsten Stock kündigte an, dass die Kirche für Trauernde geöffnet sein wird und verschiedene Stationen zur Trauerbewältigung eingerichtet werden. Interne Ermittlungen in diesem Fall sollen klären, warum Arian während der Suchaktion nicht gefunden wurde. Experten weisen darauf hin, dass autistische Kinder sich oft verstecken, was die Suche möglicherweise erschwert hat.