Deutschland

Gedenken in Mönchengladbach: Trauerhalle für unbedachte Verstorbene

Rund 50 Menschen versammelten sich am Freitagmittag in der Trauerhalle des Rheydter Friedhofs, um der Verstorbenen zu gedenken, die in den Monaten Juli bis September dieses Jahres ohne Trauerfeier bestattet wurden. Die Zeremonie, die bereits zum sechsten Mal von der Mags-Friedhofsverwaltung organisiert wurde, blickte auf eine bewegende Bilanz zurück: Der älteste Verstorbene war 95 Jahre alt, der jüngste erst 48. „Es ist ein Moment der Besinnung und des Mitgefühls, in dem wir uns daran erinnern, dass jeder Mensch Respekt verdient“, erklärte Hans-Jürgen Schnaß, der Vorsitzende der Mags.

Die Gedenkfeier bietet Angehörigen und Freunden die Möglichkeit, ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen und den respektvollen Umgang mit den Verstorbenen zu betonen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Würdigung der anonym bestatteten Menschen, deren Schicksale oft im Verborgenen bleiben. Details zur Veranstaltung und weiteren Aspekten können bei rp-online.de nachgelesen werden.

NAG Redaktion

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