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Am 7. Januar 2025 hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine amtliche Warnung vor Glätte in Teilen Oberfrankens und Mittelfrankens herausgegeben. Die Warnung gilt bis Mittwoch, den 8. Januar 2025, um 10:00 Uhr und betrifft unter anderem die Städte Bamberg, Bayreuth, Coburg, Erlangen/ERH, Forchheim, Hof, Kronach, Kulmbach, Lichtenfels, Wunsiedel sowie Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim. Die Glättegefahr ist auf Stufe 1 von 4 eingeordnet, und es wird auf eine erhöhte Rutschgefahr hingewiesen. Weitere Informationen und Handlungsempfehlungen sind auf der Webseite des DWD verfügbar.
Bereits am 5. Januar 2025 berichtete Merkur über ähnliche Bedingungen in weiten Teilen Bayerns, die von Glatteis betroffen sind. Der DWD warnte vor einer Unwetter-Lage, in deren Folge es zunächst zu kleineren Unfällen kam, gravierende Vorfälle blieben jedoch aus. Die Straßen und der Flugverkehr litten unter einem Wetterumschwung mit gefrierendem Regen und Glatteis, was zu Streichungen von mehreren Flügen am Flughafen München führte. Der Bahnverkehr in Bayern war weitgehend ungestört. Die Glatteisgefahr verschob sich im Tagesverlauf von den südöstlichen Regionen nach Nordosten, wobei in verschiedenen Gebieten, darunter auch Oberfranken, mehrere kleinere Unfälle und wetterbedingte Störungen registriert wurden.
Zusätzliche Informationen zu den Warnungen
In der Meldung von Merkur wurde vermerkt, dass in Niederbayern über 20 wetterbedingte Unfälle gemeldet wurden, während in Oberbayern Nord etwa fünf und in Oberfranken circa zehn Unfälle registriert wurden. In der Nähe von Aiglsbach geriet ein Lkw auf einer vereisten Straße von der Fahrbahn ab, was zur Sperrung der Bundesstraße 300 für mehrere Stunden führte. Außerdem kam es in Krumbach zu einem wetterbedingten Auffahrunfall mit einem geschätzten Schaden von rund 15.000 Euro. Der DWD empfiehlt den Menschen, insbesondere in den betroffenen Regionen, Aufenthalte im Freien und Autofahrten zu vermeiden.