Experten warnen vor Glatteis in Norddeutschland, insbesondere für die Nacht auf Dienstag, den 14. Januar, und den folgenden Vormittag. Der Grund für die erhöhte Glatteisgefahr sind Sprühregen und gefrierender Regen, die auf frostige Böden treffen, wie shz.de berichtet.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat darüber informiert, dass ein Wetterumschwung aus Norden aufzieht, der mit gefrierendem Regen einhergehen wird. Die vielfältigen Warnungen betreffen das gesamte Kreisgebiet, angrenzende Kreise, sowie die Hansestadt Lübeck und Hamburg. Laut den Meteorologen wird sich die Glatteislage im Laufe des Vormittags entspannen, da milde Temperaturen erwartet werden. Autofahrer und Fußgänger sollten jedoch auf erhöhte Vorsicht achten und unnötige Fahrten vermeiden. Zudem wird empfohlen, mehr Zeit für Wege einzuplanen, um Unfälle durch Stürze oder Zusammenstöße zu verhindern.
Aktuelle Warnungen und Verkehrslage
Die Unwetterzentrale weist darauf hin, dass Glatteisregen entsteht, wenn Regen auf einer gefrorenen Oberfläche sofort gefriert. In Deutschland gibt es verschiedene Warnstufen für Glatteisregen, die unterteilt sind in Vorwarnungen und Akutwarnungen. Eine Glatteisregen-Vorwarnung (GELB) weist auf die Möglichkeit von gefrierendem Regen hin. Akutwarnungen werden in drei Warnstufen eingeteilt: Orange für leichte bis mäßige Glatteisbildung, Rot für starke Glatteisbildung und Violett für extreme Glatteisbildung. Die Gefahr, die von Glatteisregen ausgeht, ist oft nicht sofort ersichtlich, weshalb meteorologische Prognosen für die Verkehrssituation von hoher Bedeutung sind. Daher ist Vorsicht auf den Straßen in Deutschland besonders wichtig.
Zusätzlich haben Meteorologen der Unwetterzentrale die Warnungen, die die Verkehrssituation auf Autobahnen und Fahrbahnen betreffen, kontinuierlich angepasst, um die Bevölkerung aktuelle Informationen bereitzustellen, wie unwetterzentrale.de berichtet.