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In den frühen Morgenstunden des 2. Februar 2025 wurde die Feuerwehr Dortmund zu einem Wohnungsbrand in der Kaiserstraße alarmiert. Gegen 3 Uhr erhielten die Einsatzkräfte mehrere Anrufe über den Brand im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Bei ihrem Eintreffen schlugen bereits Flammen aus zwei Fenstern, was auf eine erhebliche Brandintensität hinwies.
Die Feuerwehr setzte drei Trupps unter Atemschutz ein, die sofort ins Gebäude vordrangen. Glücklicherweise konnten alle sieben Bewohner das Gebäude unverletzt verlassen. Eine Familie mit einem Säugling erhielt jedoch aufgrund der niedrigen Temperaturen die notwendige Betreuung in einem Rettungswagen. Zur Kontrolle der oberen Geschosse wurde zusätzlich eine Drehleiter eingesetzt. Nach Lüftungsmaßnahmen wurde die betroffene Wohnung an die Polizei übergeben, die die Ermittlungen zur Brandursache aufnahm. Der gesamte Einsatz der Feuerwehr endete um 5 Uhr, an dem sowohl der Löschzug Mitte, der Löschzug Eving, der Löschzug Hörde als auch der Rettungsdienst beteiligt waren. Insgesamt waren 47 Einsatzkräfte vor Ort. Die Freiwillige Feuerwehr Dortmund stellte derweil den Grundschutz im Stadtgebiet sicher und besetzte die Feuerwache Mitte.
Ähnliche Vorfälle in Dortmund
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am 4. Oktober 2024 in der Bornstraße, ebenfalls in Dortmund. Dort wurde am frühen Nachmittag ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr, der zuständigen Freiwilligen Feuerwehr und dem Rettungsdienst vor Ort.
Die Flammen waren aus einem Balkonfenster im ersten Obergeschoss geschlagen und breiteten sich rasch auf die oberen Geschosse aus. Mehrere Bewohner konnten sich nicht selbst in Sicherheit bringen, weshalb die Feuerwehr mehrere Personen, darunter auch drei Kinder, mit Drehleitern und tragbaren Leitern rettete. Insgesamt atmeten acht Bewohner Rauch ein, von denen sieben ins Krankenhaus transportiert wurden. Eine weitere Person konnte nach Behandlung vor Ort bleiben. Die Feuerwehr kämpfte mit umfangreichen Maßnahmen, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und belüftete die angrenzenden Wohnungen. Das Gebäude wurde von der Kriminalpolizei versiegelt, um weitere Ermittlungen durchzuführen. An diesem Einsatz waren insgesamt 140 Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie weiterer Dienststellen beteiligt.