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Habecks politischer Abstieg: Baerbock schnappte ihm den Posten weg!

Robert Habeck, der Co-Parteichef der Grünen, steht nach der Bundestagswahl 2025 vor einem möglichen Ende seiner politischen Karriere. Trotz des zweitbesten Ergebnisses für die Grünen von 11,6 Prozent, welches jedoch 3 Prozentpunkte unter dem Ergebnis von 2021 liegt, hat Habeck angekündigt, keine führende Rolle innerhalb der Partei mehr anstreben zu wollen. Er hat sein Bundestagsmandat über einen sicheren Landeslistenplatz, obwohl er seinen Wahlkreis in Schleswig-Holstein an die CDU verlor.

Bei der Neubesetzung der Fraktionsspitze der Grünen gibt es Unsicherheiten. Annalena Baerbock könnte die Fraktionsspitze übernehmen, was für Habeck erneut einen Verlust an Einfluss bedeuten würde. Dies könnte zu potenziellen Konflikten führen, da beide, Habeck und Baerbock, dem Realo-Flügel der Partei angehören. Bei der Bundestagswahl 2025 hatte sich die Regierungsbildung aufgrund des Ausschlusses einer Koalition zwischen der CSU und den Grünen als schwierig erwiesen, wobei die Grünen den Einzug der BSW um nur 13.000 Stimmen verpassten. Hätte die BSW es in den Bundestag geschafft, wäre eine Koalition aus CDU/CSU, SPD und Grünen möglich gewesen, in der Habeck eine Ministerposition hätte einnehmen können.

Äußerungen zur Kanzlerkandidatur

Badische Zeitung berichtete.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation innerhalb der Grünen weiterentwickeln wird, da die Partei vor einer personellen Neuausrichtung steht und die zukünftige Richtung und Führung noch ungewiss ist.