Die ARD-Dokuserie „Nachtstreife“ kehrt mit fünf neuen Folgen zurück und gibt spannende Einblicke in die Arbeit der Polizei in Hamburg. Ab dem 30. Dezember 2024 können Zuschauer die neuen Episoden in der ARD-Mediathek abrufen, während die Fernsehausstrahlung am 8. Januar 2025 von 22:00 bis 22:45 Uhr vorgesehen ist, wie NDR berichtete.
In dieser Staffel stehen zehn Beamtinnen und Beamte aus verschiedenen Einheiten im Fokus. Dazu gehören die Davidwache auf St. Pauli, die Wasserschutzpolizei, der Kriminaldauerdienst sowie die Schutzpolizeien der Kommissariate Hamm und Bergedorf. Das Ziel der Dokureihe ist es, den Zuschauern einen authentischen Einblick in die vielfältigen Facetten der Polizeiarbeit einer Stadt mit mehr als 1,9 Millionen Einwohnern zu geben.
Inhalt der neuen Folgen
Die neuen Folgen erweitern das bisherige Konzept, das in den vorherigen Staffeln Polizistinnen und Polizisten in Mainz zeigte, und beleuchten eine Vielzahl von Einsätzen. Zu den Themen gehören unter anderem:
- Sondereinsatzlagen nach Schusswaffengebrauch
- Prostitutionsbetrug
- Raubdelikte
- Alltägliche Einsätze wie Ruhestörung, Beleidigung und Betäubungsmittelkonsum
Die Einsätze werden dokumentarisch dargestellt und durch Interviews mit den Beamten ergänzt, in denen sie ihre Erfahrungen reflektieren. Diese Interviews thematisieren das polizeiliche Vorgehen, den Umgang mit mutmaßlichen Geschädigten, Beschuldigten oder Zeugen sowie die Reflexion des eigenen Handelns.
Insgesamt sind drei Teams der Schutzpolizei an der Serie beteiligt: Lena Priebusch (40) und Christian Werner Dorn (36) von der Davidwache, Caren Loose (27) und Dennis Wolff (35) vom Polizeikommissariat 43 in Hamburg-Bergedorf sowie Kathrin Mosor (29) und Sebastian Fuchs (39) vom Polizeikommissariat 41 in Hamburg-Hamm. Der Kriminaldauerdienst wird von Katrin Kernig (41) und Michael Walther (42) repräsentiert. Zum ersten Mal wird die Wasserschutzpolizei mit Sarah Prüsmann (43) und Danny Koch (48) in der Dokuserie gezeigt.
Die Produktion der vierten Staffel von „Nachtstreife“ erfolgt durch Die Company LS Media GmbH im Auftrag des NDR, wie auch die Polizei Hamburg berichtete.
