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Happy End für Knut und Yeti: Neue Hoffnung für Herdenschutzhunde!

Am 2. März 2025 fiel der Startschuss für die neue Staffel der RTL-Sendung „Die Unvermittelbaren“ mit Martin Rütter. Im Fokus stehen die Herdenschutzhunde Knut und Yeti, die bereits in einer Sonderfolge im März 2024 vorgestellt wurden. Tierheimleiterin Britta Merkel hebt die enge Bindung der beiden Hunde hervor, die gemeinsam vermittelt werden mussten.

Für Knut und Yeti konnte ein neues Zuhause in Sachsen-Anhalt gefunden werden, wobei die neuen Besitzer gut zu den Hunden passen. Martin Rütter und sein Team gewährleisten regelmäßigen Austausch mit Fotos und Videos, um den Fortschritt der beiden Vierbeiner zu verfolgen. Die Dreharbeiten für die aktuelle Staffel fanden bereits im Mai 2024 im Tierheim Haßberge statt. Die erste Folge, die Knut und Yeti zeigt, wurde am 9. März 2025 um 19.05 Uhr auf RTL ausgestrahlt, und in den nächsten zwei Folgen wird die Vermittlungsgeschichte der Hunde thematisiert. Alle bisher in der Sendung vorgestellten Hunde konnten erfolgreich vermittelt werden, und die Episoden sind auch auf dem Streamingdienst RTL+ verfügbar, wie inFranken.de berichtete.

Die Herausforderung der Vermittlung

Trotz der erfolgreichen Vermittlung von Knut und Yeti waren diese Tiere nicht die einzigen Herdenschutzhunde, die eine neue Heimat suchten. Die Tierschutzinitiative Haßberge e.V. hatte sich erneut bei „Die Unvermittelbaren“ um ein passendes Zuhause beworben. Laut tierheim-hassberge.de zeigt die Geschichte der beiden Hunde, dass die Vermittlung angesichts ihrer rassespezifischen Merkmale und Größe eine Herausforderung darstellt. Obwohl sie anfängliche Schwierigkeiten hatten, fand sich nun doch ein passendes Zuhause.

Die Tierschutzinitiative hebt zudem die aktuellen Schwierigkeiten bei der Vermittlung von Herdenschutzhunden hervor, die oft in suboptimalen Verhältnissen aufgewachsen sind. Momentan sind im Tierheim Haßberge drei weitere Herdenschutzhunde – Randy, James und Kooper – untergebracht, die vom Veterinäramt beschlagnahmt wurden. Für deren artgerechte Unterbringung wurden 8.000,00 € investiert. Die neuen Bewohner sind noch abgemagert und unsicher gegenüber Menschen, werden jedoch liebevoll aufgebaut. Kooper benötigt intensivere Arbeit, während Randy und James sich gut entwickeln. Interessierte können sich per E-Mail an die Tierschutzinitiative Haßberge wenden, um mehr über die neuen Hunde zu erfahren.