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Heidelberg, Freiburg und Tübingen: Universitäten mit Geschichte und Ruhm!

Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg gilt als die älteste Universität Deutschlands. Sie wurde im Jahr 1386 durch Kurfürst Ruprecht I. auf Befehl von Papst Urban VI. gegründet und hat eine lange Tradition im Bereich der Wissenschaft und Bildung. Mit einer Immatrikulation von ca. 31.500 Studierenden im Wintersemester 2024/25, stellt die Universität nicht nur einen bedeutenden Bildungsträger dar, sondern auch einen wichtigen Faktor für die Stadt Heidelberg, die heute etwa 160.000 Einwohner zählt.

Heidelberg war über Jahrhunderte Residenz der pfälzischen Kurfürsten und zeichnet sich durch ihre historische Altstadt aus. Die Universität verteilt sich über verschiedene Standorte, einschließlich Bergheim und das Neuenheimer Feld. Besonders hervorzuheben ist die Universitätsbibliothek, die als die älteste Universitätsbibliothek in Deutschland gilt und über einen Bestand von rund 6,2 Millionen Medieneinheiten verfügt, wie [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Ruprecht-Karls-Universit%C3%A4t_Heidelberg) dokumentiert.

Universitäten in Baden-Württemberg

Baden-Württemberg ist auch die Heimat weiterer prominenter Universitäten. Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde am 21. September 1457 gegründet und zählte im Wintersemester 2024/25 etwa 25.000 Studierende. Die Stadt Freiburg hat 270.000 Einwohner und gilt als beliebte Universitätsstadt.

Die Eberhard Karls Universität Tübingen, gegründet 1477, hat fast 29.000 immatrikulierte Studierende und zählt zu den ältesten Universitäten Deutschlands. Tübingen hat rund 90.000 Einwohner und ist ebenfalls bekannt für ihren hohen Anteil an Studierenden.

Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg hat im internationalen Vergleich eine hohe akademische Reputation und belegt laut dem Shanghai-Ranking die Stellung als beste deutsche Universität im Jahr 2023. Sie ist Teil der Exzellenzinitiative und zählt zu den Exzellenzuniversitäten in Deutschland.