Münsterer Wald nach Brand: Natur erholt sich, Gemeinde kämpft mit Defizit
In Münster hat die Natur nach verheerenden Bränden und Stürmen in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt! Die Brandflächen rund um das Muna-Gelände, die im Sommer 2022 in Flammen standen, zeigen vielversprechende Anzeichen der Regeneration. Auf den 20 Hektar, die damals betroffen waren, haben sich vor allem junge Birken und Pappeln etabliert. Diese positive Entwicklung ist ein Lichtblick nach einem der größten Feuerwehr-Einsätze in der Geschichte des Landkreises Darmstadt-Dieburg, bei dem zahlreiche Feuerwehren aus der Region mobilisiert wurden.
Die Brandkatastrophe, die an die verheerenden Ereignisse von 2019 erinnerte, hinterließ eine große Fläche, die zunächst als trostlos erschien. Doch die Natur hat sich nicht unterkriegen lassen! Das Forstamt Dieburg berichtet, dass die Brandfläche gut gedeiht, wobei auch Kiefern und Buchen in geringen Mengen sichtbar sind. Trotz dieser positiven Nachrichten bleibt die Frage offen, welche Baumarten sich langfristig durchsetzen werden. Die Behörde betont, dass es noch zu früh ist, um definitive Aussagen zu treffen.
Regen als Lebensretter für die Natur
Ein entscheidender Faktor für die Erholung der Brandflächen war der reichliche Regen, der sowohl im Herbst 2023 als auch im Jahr 2024 fiel. „Niederschlag ist eine gute Starthilfe für Setzlinge und die Naturverjüngung“, erklärt das Forstamt. Dennoch ist der bisherige Regen nicht ausreichend, um eine langfristige Erholung zu gewährleisten. Mehrere regenreiche Jahre sind notwendig, um die Grundwasserpegel wieder ansteigen zu lassen und die Bodenfeuchtigkeit zu verbessern.