Im Wirgarten Fulda ist ein trauriger Verlust zu verzeichnen. Oskar, ein Wallaby, starb am Montag, dem 7. März 2025, an Altersschwäche. Der beliebte Tierbewohner, etwa 15 Jahre alt, war sowohl bei den Besuchern als auch beim Team des Tiergartens geschätzt. Oskar lebte zusammen mit Luisa, die bereits im Juli 2024 verstarb. Beide Tiere waren Teil des Wirgartens, der am 1. Februar 2025 wieder geöffnet wurde, wobei einige Bereiche wegen der Maul- und Klauenseuche weiterhin geschlossen bleiben.
Die Tiergartenleiterin Rieke Trittin plant, neue Tiere, idealerweise Kängurus, anzuschaffen, um die Lücke zu füllen, die Oskar und Luisa hinterlassen haben. Oskar und Luisa verbrachten mindestens zehn Jahre im Wirgarten, wobei sie zuvor im Heimattiergarten lebten. Der Wirgarten wurde 2023 eröffnet und hat bereits eine Vergrößerung der Gehege erfahren, unterstützt von der Stadt und der Kinderakademie.
Neue Angebote im Wirgarten
Zusätzlich zu den Tierverlusten wurden neue pädagogische Angebote im Wirgarten Fulda angekündigt. Ab Februar 2024 wird das Tierheim Workshops für Bildungseinrichtungen anbieten, die jahrgangsstufen- und themenbezogen sind und außerhalb der Gehege gebucht werden können. Diese Initiative zielt darauf ab, unterschiedlichen Zielgruppen wie Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Bildungseinrichtungen gemäß wirgarten-fulda.de neue Bildungserlebnisse zu bieten.
Der Tiergarten ermöglicht außerdem Freizeitangebote, darunter Geburtstagsfeiern, Vorträge und Ausstellungen. Diese Angebote sind auf unterschiedliche Altersgruppen und Bedürfnisse zugeschnitten und bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten für ein tierisches Erlebnis. Während sich das Wirgarten-Team von Oskar auf Instagram verabschiedete, bleibt die Hoffnung auf zukünftige tierische Mitbewohner, um das Angebot des Tiergartens weiter auszubauen.
