Am Mittwochabend, 05. Februar 2025, kam es auf der A7 bei Hünfeld-Oberfeld (Landkreis Fulda) zu einem schweren Verkehrsunfall, der erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr hatte. Ein Lastkraftwagen kollidierte mit einem Auto und quetschte es zwischen sich und die Leitplanke. Der Fahrer des Autos musste von Einsatzkräften befreit werden und wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Der Rettungsdienst leitete die Befreiungsmaßnahmen, bevor die Feuerwehr eintraf. Gleichzeitig wurde die A7 in Richtung Norden teilweise gesperrt, wobei der Verkehr auf dem Standstreifen vorbeigeleitet wurde. Die genaue Unfallursache ist bisher ungeklärt, und die Ermittlungen der Polizei laufen.
Weitere Vorfälle auf der A7
Ein weiterer Vorfall auf der A7, der in direktem Zusammenhang mit den Verkehrsbehinderungen steht, ereignete sich zwischen Großenmoor und Niederaula. Ein Lastkraftwagen kippte um und führte zu massiven Verkehrsbehinderungen bis in die frühen Morgenstunden. Der 56-jährige Fahrer aus der Ukraine erlitt dabei leichte Verletzungen und konnte sich mit Hilfe von Ersthelfern aus dem Fahrerhaus befreien.
In diesem Fall wurde der Fahrer ebenfalls mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Lkw transportierte Kunststoffteile für Klimaanlagen, und aufgrund des Unfalls war eine Vollsperrung der Autobahn erforderlich, um die Bergungsarbeiten durchzuführen. Diese gestalteten sich aufwendig, da mehrere Hundert Liter Diesel abgepumpt werden mussten. Die Feuerwehr Hünfeld war mit 30 Einsatzkräften im Einsatz und wurde von Rettungsdienst und Polizei unterstützt. Auch hier bleibt die Unfallursache unklar, und die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Die Autofahrer in Richtung Norden mussten mit erheblichen Verzögerungen rechnen, die durch die Unfälle und die anschließenden Bergungsarbeiten verursacht wurden, wie osthessen-news.de und fuldainfo.de berichteten.
