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Sicherheitsoffensive in Hessen: Mehr Polizei schützt unsere Innenstädte!

Die hessische Innenstadtoffensive, die unter der Leitung des Innenministers Roman Poseck (CDU) steht, zeigt 14 Monate nach ihrem Start deutliche Erfolge im Kampf gegen die Kriminalität. So gibt es in den Innenstädten von Bad Hersfeld und Fulda mittlerweile Waffenverbotszonen, die zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit beitragen. Eine sichtbare und erhöhte Polizeipräsenz, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, sorgt für mehr Sicherheitsgefühl unter den Bürgerinnen und Bürgern. Dies geht aus einem Bericht von Osthessen News hervor.

Zusätzlich hat die Polizei die Kontrollen an Brennpunkten und stark frequentierten Plätzen deutlich verstärkt. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Kommunen und Bürgern wird als exzellent beschrieben. Bürger, die wertvolle Tipps zur Verbrechensbekämpfung liefern, werden aktiv involviert. Die osthessische Polizei tritt dabei bürgernah, freundlich und hilfsbereit auf und gewährleistet eine 24/7-Präsenz im Einsatz für die Sicherheit in den Landkreisen Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsberg. Innenminister Roman Poseck unterstützt die Polizei durch regelmäßige Besuche in den jeweiligen Regionen.

Erweiterung der Innenstadtoffensive

Die Landesregierung hat nun ein zusätzliches Sofortprogramm zur Steigerung der Sicherheit in weiteren hessischen Innenstädten gestartet. Betroffen sind unter anderem Städte wie Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Kassel, Limburg und Offenbach. Dieses Programm trägt den Namen „Innenstadtoffensive gegen Kriminalität“ und soll langfristig wirken. Ziel ist es, die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu erhöhen. Neben einer erhöhten Präsenz und Kontrolldruck, insbesondere in der Nacht, richtet sich der Fokus auf sogenannte Risikobereiche wie Wettbüros, Shisha-Bars, Spielhallen und Szenelokale. So wird auch in Limburg eine Waffenverbotszone in der Prüfungsphase geplant, während Kassel bereits positve Reaktionen auf die Ankündigung neuer Polizeistellen zeigt, wie Hessenschau berichtet.

Darüber hinaus sind Razzien in Schwerpunktgebieten, wie dem Bahnhofsviertel in Frankfurt, vorgesehen. Die Polizei wird auch die Anzahl der Taser verdreifachen und plant, bis zur Mitte des Jahres in jedem Polizeidirektionsbereich eine Taser-Streife einzuführen. Zusätzlich soll mit dem Nachtragshaushalt in diesem Jahr ein Ausbau der Polizeistellen erfolgen. Für präventive Sicherheitslösungen und individuelle Programme ist ebenfalls das Sicherheitsprogramm „KOMmunalProgrAmm SicherheitsSiegel (Kompass)“ aktiv, an dem derzeit 155 Kommunen teilnehmen.