Amaryllis richtig pflegen: So blüht Ihr Ritterstern Jahr für Jahr!
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihre Amaryllis in die entscheidende Ruhephase zu schicken – nur so blüht die prachtvolle Pflanze in leuchtendem Rot oder Schneeweiß im Winter erneut auf und begeistert mit ihrer Farbenpracht!
Die Amaryllis, auch als Ritterstern bekannt, zeigt sich nicht nur zur Weihnachtszeit von ihrer besten Seite, sondern kann auch über die Festtage hinaus begeistern! Mit ihren spektakulären Blüten in lebhaftem Rot oder strahlendem Weiß, ist sie die perfekte Pflanze, um die kalte Jahreszeit zu vertreiben. Viele kaufen sie im November, nur um sie nach dem Verblühen im Müll zu entsorgen. Doch das muss nicht sein!
Vom Wintertraum zum Frühlingsflor: Die richtige Pflege ist entscheidend! Diese erstaunliche Pflanze durchläuft mehrere Phasen – von der Blüte im Winter über das Wachstum im Frühling bis hin zu einer wohlverdienten Ruhepause im August. Wenn Sie alles richtig machen, dürfen Sie sich im kommenden Winter auf eine beeindruckende Blütenpracht freuen!
Pflege nach der Blüte: Der Schlüssel zu neuen Blüten
Nach dem Verblühen im Februar ist es Zeit, die verwelkten Blüten abzuschneiden, aber lassen Sie den Stil dran, bis er ganz vertrocknet ist. Regelmäßiges Gießen ist jetzt wichtig, und Ihr Ritterstern freut sich über eine erste Dosis Dünger. Welche Pflegemaßnahmen folgen im Laufe der Monate?
- März bis Juli: Gießen Sie die Amaryllis häufiger und platzieren Sie sie an einem warmen Ort. Ab Frost kann sie sogar nach draußen in den Schatten.
- Achtung, die nächsten Blüten warten! Düngen Sie alle zwei bis drei Wochen, damit die Knolle genügend Kraft für die nächste Blüte tanken kann.
Im August wird es dann Zeit für die Ruhephase! Wasser und Dünger ade, der Ritterstern darf ausruhen. Lassen Sie das Laub welken und stellen Sie den Topf an einen dunklen, kühlen Ort.
Die entscheidenden Monate im Überblick
Bereiten Sie sich vor: Ab September darf das verwelkte Laub ab. November ist dann der Zeitpunkt, um die Amaryllis umzutopfen. Wichtig: Hochwertige, durchlässige Blumenerde verwenden und darauf achten, dass der Topf nicht zu groß ist.
Hat Ihre Amaryllis sogar Brutzwiebeln gebildet? Diese können vor dem Umtopfen abgenommen und getrennt eingepflanzt werden, aber Geduld ist gefragt – es dauert Jahre, bis sie eigene Blütenstiele entwickeln! Stellen Sie sicher, dass die Zwiebel zur Hälfte aus der Erde schaut, und wieder an einen warmen hellen Platz umquartieren.
Jetzt heißt es gießen und düngen – die neuen Blütenknospen stehen bereits in den Startlöchern!
Sichern Sie sich die spektakuläre Blütenpracht für den Winter – die Amaryllis wartet darauf, Ihre Räume zu verschönern!