Auf der Bahnstrecke zwischen Schwalmstadt-Treysa und Friedberg kommt es aufgrund von Bauarbeiten zu erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr. Die Arbeiten finden von Freitag, dem 31. Januar, bis Montag, dem 3. Februar, statt. Während dieser Zeit werden die Regionalzuglinien RE30 und RE98 betroffen sein. Ab Samstag, dem 1. Februar, um 11 Uhr bis Montag, dem 3. Februar, um 3 Uhr wird zwischen Schwalmstadt-Treysa und Gießen kein Zugverkehr stattfinden.
Um die Reisenden zu informieren, wurde ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. Reisende müssen jedoch mit langen Wartezeiten von bis zu 50 Minuten rechnen, da die SEV-Busse in Treysa und Gießen nicht auf die Anschlusszüge abgestimmt sind. In Schwalmstadt-Treysa steht ein Zug bereit, um die Wartezeit zu überbrücken.
Einschränkungen und wichtige Hinweise
Zusätzlich zu den oben genannten Änderungen wird es am Freitagabend, dem 31. Januar, zu Zugausfällen zwischen Frankfurt und Marburg kommen; auch hier stehen SEV-Busse bereit. Am Montagabend, dem 3. Februar, wird es einzelne Zugausfälle zwischen Kassel, Schwalmstadt-Treysa und Friedberg geben, teils ohne Ersatz, teils mit SEV. Wichtige Hinweise für Reisende:
- Eine Fahrradmitnahme in den SEV-Bussen ist nicht möglich.
- Die SEV-Busse halten nicht an allen Bahnstationen; die Haltestellen können abweichen.
- Insbesondere in Treysa sind längere Wartezeiten zu erwarten, da die Anschlusszüge später abfahren.
Aktuelle Informationen und Fahrplanauskünfte sind auf den Seiten von nvv.de, in der NVV-App oder über das NVV-ServiceTelefon unter 0800-939-0800 erhältlich.
Parallel zur Situation in Schwalmstadt-Treysa plant die Deutsche Bahn, bis 2030 umfangreiche Modernisierungen des Schienennetzes in Deutschland durchzuführen. Laut ADAC werden über 40 wichtige Teilstrecken für Monate gesperrt und grundlegend saniert. Dies führt zu Großbaustellen, Streckensperrungen und Fahrplanänderungen, die sich auf den gesamten Fern- und Nahverkehr auswirken können.
