Schockanruf: Münzenberger verliert 12.000 Euro an Betrüger!
In einem dreisten Betrugsfall im hessischen Münzenberg haben Schockanruferinnen einen älteren Herrn um 12.000 Euro samt Schmuck betrogen. Als falsche Angehörige des Amtsgerichts Gießen gaben sie vor, die Tochter des Opfers sei nach einem Unfall verhaftet worden. Um sie vor einer Haftstrafe zu bewahren, verlangten die Betrügerinnen eine Kaution von 75.000 Euro. Nachdem der Senior erklärt hatte, dass er nicht so viel Geld besitze, stimmte er letztlich zu, die bereitstehenden Wertsachen zu übergeben, wodurch die Betrügerinnen in die Öffentlichkeit und in die Nähe des „Breiter Weg“ in Gambach gelangen konnten. Die Polizei sucht nun Zeugen, die möglicherweise die Übergabe beobachten konnten, und warnt eindringlich davor, am Telefon finanzielle Informationen preiszugeben oder Geld an Unbekannte zu übergeben. Weitere Informationen finden sich auf www.presseportal.de.
Währenddessen kam es am Nachmittag zu einem schwereren Verkehrsunfall auf der B45 in Nieder-Wöllstadt, bei dem vier Fahrzeuge involviert waren. Eine 82-jährige Frau übersah beim Abbiegen einen entgegenkommenden Ford, was zu einer Kollision führte. Trotzdem blieben die Verletzungen der Fahrer leicht, während der Sachschaden auf etwa 23.500 Euro geschätzt wurde. Auch in Bad Nauheim melden die Behörden einen Einbruch, wo Schmuck und Uhren entwendet wurden, und warnen von Diebstählen in geparkten Fahrzeugen. Die Polizei bleibt in Alarmbereitschaft und sucht nach Zeugen dieser Vorfälle.