Kassel

Polizisten vor Gericht: Diensthund gegen Unschuldigen eingesetzt!

In einem schockierenden Fall von Polizeigewalt stehen zwei Beamte in Kassel vor Gericht! Die Staatsanwaltschaft erhebt schwere Vorwürfe gegen die 33 und 34 Jahre alten Polizisten: gemeinschaftliche Verfolgung Unschuldiger und uneidliche Falschaussage. Der ältere der beiden muss sich zudem wegen Körperverletzung im Amt verantworten. Der Prozess beginnt am Montag um 11.00 Uhr.

Der Vorfall im Detail

Die erschreckenden Ereignisse begannen, als die Polizei alarmiert wurde, weil eine aggressive Person eine andere verfolgte. Die beiden Angeklagten suchten daraufhin die Wohnung des Verdächtigen auf, der bekanntlich an einer psychischen Erkrankung leidet. In einem unverhältnismäßigen Einsatz soll der 34-Jährige seinen Diensthund ohne ausreichenden Anlass auf den Mann losgelassen haben. Das Resultat? Der Hund biss den Mann in den Oberschenkel – ein brutaler und ungerechtfertigter Angriff!

Doch das ist noch nicht alles! Um ihre Taten zu vertuschen, sollen die Beamten ein Ermittlungsverfahren gegen das Opfer eingeleitet haben, in dem sie behaupteten, der Mann habe Widerstand geleistet. Diese Widerstandshandlungen, so die Staatsanwaltschaft, haben jedoch nie stattgefunden. Zusätzlich wird den Polizisten vorgeworfen, im Rahmen eines Sicherungsverfahrens vor dem Landgericht Kassel falsche Aussagen gemacht zu haben. Die Vorwürfe sind schwerwiegend und werfen ein dunkles Licht auf das Verhalten der Beamten.

NAG Redaktion

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