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Schwindelgefahr wächst: Immer mehr Hessen betroffen!

Immer mehr Hessen leiden unter Schwindelgefühlen - 313.000 Betroffene, vor allem ältere Menschen und Frauen, kämpfen mit gefährlichen Symptomen, die zu Stürzen und Angst führen können!

Der Schwindel dreht sich unaufhörlich und immer mehr Menschen in Hessen müssen sich dieser Realität stellen! Das Gefühl, der Boden komme ins Wanken, erfasst nun schon fast fünf Prozent der hessischen Bevölkerung – das sind rund 313.000 Menschen! Ein schockierender Anstieg, denn erst vor wenigen Jahren, im Jahr 2012, lag die Rate der Schwindelpatienten nur bei etwa 3,7 Prozent! Aktuelle Erhebungen aus dem Barmer-Arztreport zeigen eine alarmierende Zunahme der Diagnosen.

„Oft ist es harmlos, doch nicht immer – besonders im Alter kann es besorgniserregend sein“, warnt Ursula Marschall, die leitende Medizinerin der Barmer. Ganz besonders betroffen sind die über Achtzigjährigen. Fast jeder fünfte Mensch in dieser Altersgruppe kämpft mit dem quälenden Schwindelgefühl! Und das ist nicht alles – Frauen sind weitaus häufiger betroffen als Männer.

Ursachen für die quälenden Symptome

Was steckt hinter dem Schwindel? Eine häufige Ursache ist der gutartige „Lagerungsschwindel“, der durch feine Kristalle im Innenohr verursacht wird. Diese Ablagerungen irritieren die Sinneszellen und rufen das unangenehme Drehen und Schwanken hervor. Der Weg zur Klärung sollte daher über den Hausarzt führen, denn auch ernsthafte Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Probleme oder psychische Störungen können als Auslöser in Frage kommen.

„Die Folgen können gravierend sein!“ warnt Martin Till, der Landeschef der Barmer Hessen. Die quälenden Dreh- oder Fallgefühle gepaart mit Übelkeit und Unsicherheit beim Gehen können dazu führen, dass Betroffene im Alltag immer unsicherer werden und Angst haben, sich zu verletzen. Ein Teufelskreis, der unbedingt durchbrochen werden muss!

  • Aktuelle Statistiken: Knapp 313.000 Menschen in Hessen sind betroffen.
  • Anstieg der Diagnosen: Von 3,7 Prozent im Jahr 2012 auf fast 5 Prozent im Jahr 2022!
  • Besonders betroffen: Menschen ab 80 Jahren und Frauen.

Die Auswertung basiert auf detaillierten Abrechnungsdaten der Barmer, die bundesweit 8,5 Millionen Versicherte hat, davon rund 730.000 in Hessen. Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Schwindel ist ein zunehmendes Problem, das nicht ignoriert werden darf!

NAG Redaktion

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