
Der Kult-Imbiss „Salzhaus“ in Friedberg steht vor Herausforderungen, die die Zukunft des Traditionsbetriebs betreffen. Thomas Kette, der seit 2000 den Imbiss auf der Kaiserstraße führt, hat das Unternehmen von seinem Onkel Eike Rothe übernommen. Seit Jahrzehnten zieht das „Salzhaus“ Kunden aus der Region an.
Die Situation des Imbisses gestaltet sich jedoch unsicher. Der Betrieb benötigt dringend Investitionen, um weiterhin die Angebote aufrechterhalten zu können. Zum einen ist der Platz begrenzt, und es fehlen grundlegende Einrichtungen wie eine Toilette. Zum anderen sind Personalprobleme ein zentrales Thema, da es zunehmend schwierig wird, geeignetes Personal zu finden. Aktuell besteht das Team aus Thomas Kette, seiner Frau Yvonne, seinem Sohn Tom, einer fest angestellten Mitarbeiterin und einem Minijob-Mitarbeiter. Trotz dieser Schwierigkeiten plant das „Salzhaus“, im Herbst auch in Butzbach zu eröffnen. Die neuen Räumlichkeiten in Butzbach gehörten der Familie Kette und waren zuvor ein Fischladen.
Bekanntheit und Kundenstruktur
Das „Salzhaus“ hat einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht, insbesondere unter ehemaligen Schülern des nahegelegenen Burggymnasiums. Etwa 70 bis 80 Prozent der Kunden entscheiden sich dafür, ihr Essen abzuholen. Thomas Kette, 60 Jahre alt, hat bereits Pläne für die Zukunft des Imbisses: Er beabsichtigt, dass sein Sohn eines Tages die Verantwortung übernimmt. Trotz der Herausforderungen zeigt Kette Entschlossenheit, auch wenn er nicht erwartet, noch weitere 20 Jahre im Imbiss tätig zu sein.
Zusätzliche Informationen über das „Salzhaus“ sind auf der Plattform Tripadvisor verfügbar, wo regelmäßig Bewertungen und Erfahrungen von Gästen ausgetauscht werden.
Für weitere Details zu den Plänen des „Salzhauses“ in Friedberg können Leser den Artikel von fnp.de nachlesen.