Wiesbaden

Brücken bauen für Gleichberechtigung: Jugendbegegnung in Wiesbaden

Am Samstag, dem 9. November, erlebte Wiesbaden einen besonderen Moment der Völkerverständigung. Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher empfing die Teilnehmerinnen der Deutsch-Kroatischen Jugendbegegnung im Großen Festsaal des Rathauses. Diese Veranstaltung war der krönende Abschluss einer aufregenden Woche, in der Mädchen und junge Frauen aus Dubrovnik die hessische Landeshauptstadt besuchten. Die Begegnung stand unter dem Motto „Building Bridges“ und folgte auf eine ähnliche Veranstaltung in Dubrovnik während der Osterferien 2024. Wie [Wiesbaden.de](https://www.wiesbaden.de/medien/rathausnachrichten/PM_Zielseite.php?showpm=true&pmurl=https://www.wiesbaden.de/guiapplications/newsdesk/publications/Landeshauptstadt_Wiesbaden/141010100000475148.php&womort=Wiesbaden) berichtete, ist der Austausch zwischen den Kulturen in einer Zeit, in der die Welt oft gespalten wirkt, von unschätzbarem Wert.

Dr. Becher hob in ihrer Eröffnungsrede hervor, wie wichtig solche internationalen Begegnungen sind, um Verständnis und Respekt füreinander zu fördern. „In den letzten Monaten habt Ihr Euch intensiv mit dem Gedanken ‚Building Bridges Together‘ beschäftigt – und dies nicht nur im übertragenen Sinn“, erklärte sie. Die Rückbegegnung in Wiesbaden konzentrierte sich auf die Rechte von Mädchen und Frauen, ein zentrales Thema, das aktiv gefördert werden muss.

Ein starkes Netzwerk für Gleichberechtigung

Die Veranstaltung wurde vom Jugendzentrum Georg-Buch-Haus organisiert, in Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation „ERASMUS Student Network Dubrovnik“. Das Programm bot den Teilnehmerinnen eine wertvolle Plattform für Austausch und Lernen. „Diese Jugendbegegnung bot eine hervorragende Gelegenheit, um den Teilnehmerinnen zu ermöglichen, ihre Stimmen zu erheben und sich für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit einzusetzen“, betonte Dr. Becher. „Denn nur gemeinsam schaffen wir ein starkes Netzwerk, das sich für eine gerechtere Zukunft stark macht.“

Im Rahmen der Feier erhielten die Teilnehmerinnen ihre Zertifikate in Form des „EU Youthpass“. Dieses Dokument bescheinigt nicht nur die Teilnahme an der Jugendbegegnung, sondern symbolisiert auch die wertvollen Erfahrungen, die während des Austauschs gesammelt wurden. „Diese Zertifikate werden Euch Türen öffnen und zeigen, dass Ihr Teil einer lebendigen, internationalen Gemeinschaft seid“, fügte Dr. Becher hinzu.

Ein Dank an die Unterstützer

Die Veranstaltung umfasste eine Präsentation von Bildern der Hinbegegnung in Dubrovnik, persönliche Statements der Wiesbadener Mädchen und eine Dankesansprache der kroatischen Partnerorganisation. Dr. Becher richtete ihren Dank an alle, die sich für die Umsetzung der Begegnung engagiert haben. „Wichtiger als Geld sind die Menschen, die viel Zeit, Energie und Herz in diese Jugendbegegnung investieren“, sagte sie. „Ihnen allen möchte ich im Namen der Landeshauptstadt Wiesbaden herzlich danken.“

Die Deutsch-Kroatische Jugendbegegnung fand im Rahmen des Gesamtprozesses „Wiesbaden International“ statt und wurde durch das EU ERASMUS+ Programm gefördert. Diese Initiative zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche durch Auslandserfahrungen auf das Leben in einer globalisierten Welt vorzubereiten. Besonders benachteiligte junge Menschen erhalten hierdurch gleiche Bildungs- und Entwicklungschancen, was die Bedeutung dieser Begegnung unterstreicht.

Wie [Wiesbaden.de](https://www.wiesbaden.de/medien/rathausnachrichten/PM_Zielseite.php?showpm=true&pmurl=https://www.wiesbaden.de/guiapplications/newsdesk/publications/Landeshauptstadt_Wiesbaden/141010100000475148.php&womort=Wiesbaden) zusammenfassend feststellt, ist die Förderung von Gleichberechtigung und die Stärkung der Rechte von Mädchen und Frauen ein zentrales Anliegen dieser Initiative. Die Teilnehmerinnen haben nicht nur neue Freundschaften geschlossen, sondern auch wertvolle Lektionen über Solidarität und Zusammenarbeit gelernt. Solche Begegnungen sind der Schlüssel zu einer gerechteren und respektvolleren Zukunft für alle.

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.