Am 12. März 2025 erhielt die Bundespolizei Stralsund am Mittwochmorgen gegen 7 Uhr eine Meldung über ein in Not geratenes Tier. Die Notfallleitstelle Berlin der Deutschen Bahn AG informierte die Polizei über den Vorfall, der sich auf der Insel Rügen ereignete.
Ein junger Hirsch hatte sich mit seinem Geweih in einem Weidezaun am Böschungsrand auf Höhe Altefähr verfangen. Um die Sicherheit im Bahnverkehr zu gewährleisten, veranlasste die Bundespolizei ein Fahren auf Sicht für die Züge. Diese Maßnahme führte jedoch nicht zu Zugverspätungen.
Rettungsaktion durch die Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr aus Altefähr war schnell zur Stelle und befreite den Hirsch gegen 7.30 Uhr. Die Rettung dauerte knapp eine halbe Stunde und verlief ohne Verletzungen für das Tier. Der junge Hirsch wurde nach erfolgreicher Befreiung in die Freiheit entlassen, wie nordkurier.de und zeit.de berichteten.
Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnte der Hirsch ohne Verletzungen gerettet werden, und der Bahnverkehr blieb ungestört.
