DeutschlandSt. Wendel

Hilfsprojekte im St. Wendeler Land: Brillen und Laptops für die Welt!

Im Herzen von St. Wendel, am Donnerstag, den 31. Oktober 2024, informierte sich Landrat Udo Recktenwald über die neuesten Entwicklungen der Hilfsprojekte BRILLEN-ohne-GRENZEN und Gudd-Zweck. Michaela und Michael Roos, die Köpfe hinter diesen Initiativen, präsentierten beeindruckende Fortschritte und die unermüdliche Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen WIAF gGmbH sowie dem Job-Center St. Wendel. Diese Partnerschaft hat sich als äußerst stabil und zuverlässig erwiesen, was die Effizienz der „WIAF-Brillenverwertungsstelle-St-Wendel“ unterstreicht.

Positive Entwicklungen und neue Kooperationen

Ein Highlight des Treffens war die positive Entwicklung der Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle in Oberkirchen. Hier konnten dank engagierter ehrenamtlicher Helfer:innen zwei fast neue 40-Fuß-Container für gerettete Brillen aufgestellt werden, unterstützt durch das saarländische Bildungsministerium und die Gemeinde Freisen. Diese Lagerplatz-Ausweitung stellt sicher, dass noch mehr Brillen für sehbehinderte Menschen in Afrika, Asien und Südamerika bereitgestellt werden können. Die Übergaben von großen Mengen an „geretteten“ Brillen, darunter gebrauchte und neue Modelle sowie Lesebrillen, sind ein weiterer Beweis für den Erfolg dieser Projekte.

Besonders bemerkenswert ist die neue Kooperation mit dem Hilfsprojekt Labdoo.org, das Laptops an Schüler:innen in etwa 150 Ländern verteilt. Diese Laptops werden nun mit Lesebrillen ergänzt, um auch sehbehinderten Schüler:innen den Zugang zu Bildung zu erleichtern. Um die Sichtbarkeit und Reichweite der Hilfsprojekte zu erhöhen, wurden die Gudd-Zweck-NACHRICHTEN als „Baukasten-System“ entwickelt. Diese Initiative ermöglicht bezahlbare Kooperationen mit Unternehmen, Vereinen und anderen Hilfsprojekten, um ein nachhaltiges Netzwerk zu schaffen.

Die ersten Testphasen der Gudd-Zweck-NACHRICHTEN in verschiedenen Regionen wie Trier und Viernheim zeigen bereits vielversprechende Ergebnisse. Landrat Udo Recktenwald bedankte sich für den umfassenden Überblick über die Projekte und die Möglichkeit zur weiteren Zusammenarbeit im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Die Zukunft dieser Hilfsprojekte sieht vielversprechend aus, mit zahlreichen neuen Kooperationsmöglichkeiten, die allen Beteiligten zugutekommen werden.

NAG Redaktion

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