
Rund 500 Jugendliche aus ganz Europa kamen zum „Internationalen Osterforum“ der Gemeinschaft Emmanuel in Altötting zusammen. Die Veranstaltung zog Teilnehmer aus Ländern wie Deutschland, Tschechien, Slowenien, Polen, Belarus, Belgien, der Slowakei und den Niederlanden an. Das Forum fand von Gründonnerstag bis Ostermontag statt und wurde überwiegend in englischer Sprache durchgeführt.
Das Programm des Forums war stark von der Liturgie des Triduums geprägt. Musiker bereiteten sich im Vorfeld intensiv auf die Gottesdienste vor. Franziska Köller, Mitglied des Chores, betonte, dass die Lieder die Botschaft der Liturgie besonders stark ausdrücken. In kleinen Gruppen hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich über Glaubensfragen auszutauschen. Am Karfreitag stand das Sakrament der Versöhnung im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Angebote und Höhepunkte des Forums
Christian Schmitt, Priester der Gemeinschaft, äußerte, dass die jungen Leute in ihrem Glauben gut unterwegs seien. Zu den kreativen Angeboten zählten Workshops, wie das Verzieren von Osterkerzen, sowie Diskussionen über das Verhältnis von „Glaube und Naturwissenschaft“. Der Höhepunkt des Forums war die Osternachtfeier vor der Kirche St. Josef, die mit der Weihe der Osterkerze und einem Gottesdienst mit Gesang und Tanz gefeiert wurde. In seiner Predigt erklärte Schmitt: „Der Herr ist auferstanden, der Tod hat nicht das letzte Wort.“
Das Treffen endete mit einer festlichen Party und einem Theaterstück der Evangelisationsschule „Rejoice“, das die Veranstaltung abrundete. Weitere Informationen über das Osterforum können auf der Webseite von Emmanuel nachgelesen werden, wie [die Tagespost](https://www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/internationales-osterforum-bringt-500-jugendliche-zusammen-art-262854) berichtete.