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Ein schwerer Unfall ereignete sich am Montagnachmittag auf der Österwieher Straße in Verl, als ein Lastwagen mit 25 Tonnen Kartoffeln verunglückte. Der Fahrer, ein 40-jähriger Mann aus Urleben in Thüringen, blieb bei dem Vorfall glücklicherweise unverletzt.
Der Unfall ereignete sich gegen 15.20 Uhr, als der Lkw in Richtung Neuenkirchener Straße unterwegs war. Hinter der Einmündung Reckerdamm geriet der Auflieger auf den rechten Grünstreifen, was eine Furche im Boden hinterließ. Dabei kippte der Lastwagen auf die rechte Seite nahe einem Wohnhaus. Durch den Unfall entstand erheblicher Sachschaden am Fahrzeug, und die Kartoffeln ergossen sich größtenteils auf eine benachbarte Hofstelle. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem verunglückten Lastwagen befreien.
Folgen des Unfalls
Zur Beseitigung der Unfallfolgen wurde der Löschzug Verl der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert, der die Fahrbahn von ausgelaufenem Hydrauliköl reinigte und die Unfallstelle sicherte. Ein Bagger wurde angefordert, um die noch im Lkw geladenen Kartoffeln zu bergen, während ein Kranwagen eines Spezialunternehmens für die Bergung des umgekippten Lastwagens bereitstand.
Ähnliche Vorfälle mit Lkw, die große Mengen Kartoffeln verloren haben, traten auch in anderen Regionen auf. So berichtete nn.de von einem Vorfall auf der A9, bei dem tonnenweise Kartoffeln nach einem schweren Lkw-Unfall in der Nähe von Greding über die Fahrbahn rollten. Solche Ereignisse werfen oft Fragen hinsichtlich der Sicherheit von Transporten und der Infrastruktur auf.