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Klimaschutz in Bayreuth: Letzter Tag der CO2-Challenge begeistert Teilnehmer!

Am 14. und letzten Tag der CO2-Challenge verzichten die Teilnehmenden auf Plastik, um auf den hohen CO2-Ausstoß, der mit der Kunststoffproduktion verbunden ist, aufmerksam zu machen. Laut Informationen von bayreuth.de verursacht die Herstellung von 1 kg Plastik etwa 2 kg CO2. Im Durchschnitt verbraucht jede Person in Deutschland jährlich rund 38,22 kg Plastik, was fast 77 kg CO2 pro Person und Jahr zur Folge hat.

Um den Plastikkonsum zu reduzieren, werden verschiedene Tipps gegeben, darunter der Kauf von Lebensmitteln in Pfandgläsern und -flaschen, das Vermeiden von Kunststoffverpackungen bei Obst und Gemüse, die Verwendung von Stoffbeuteln oder Körben anstelle von Plastiktüten sowie das Mitnehmen von Wurst oder Käse in Brotdosen. Auch Brotbeutel für den Gang zum Bäcker und der Besuch von Unverpackt-Läden, die auf Plastikverpackungen verzichten, werden empfohlen. Die CO2-Challenge wird von den Klimaschutzmanagements der Metropolregion Nürnberg organisiert, einschließlich Stadt und Landkreis Bayreuth.

Schulprogramme und Teilnahmebedingungen

Zusätzlich zur Hauptchallenge kann die CO2-Schulchallenge für Schulklassen und Jugendgruppen fortgesetzt werden. Die Ergebnisse für das Gewinnspiel müssen bis zum 11. April eingereicht werden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter www.co2challenge.net.

Im Kontext der globalen Debatte über den Umgang mit Kunststoffen untersuchen Studien, wie Cabernard et al. (2021) und Zheng und Suh (2019), den ökologischen Fußabdruck von Kunststoffen und Strategien zur Reduzierung des globalen Kohlenstofffußabdrucks, wie nature.com berichtet. Solche Untersuchungen zeigen die Dringlichkeit, nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen im Kunststoffsektor zu entwickeln.