
Die Grüne Spitzenpolitikerin Lamya Kaddor sorgt für Aufsehen! Sie zeigt mit drastischen Worten auf, dass der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung eine große Lücke aufweist. Muslimisches Leben in Deutschland wird stiefmütterlich behandelt, quasi unter den Teppich gekehrt, so Kaddor. Sie macht darauf aufmerksam, dass der Islam im Vertrag nur negativ im Zusammenhang mit Extremismus genannt wird. „Mir schwant Böses für die nächsten Jahre“ – ein Satz, der Alarm schlägt!
Berichte vom evangelischen Pressedienst (epd) bestätigen die Kritik von Kaddor. Auch Islamverbände wie der Zentralrat der Muslime und Ditib sind aufgebracht. Der Koalitionsvertrag ignoriere das muslimische Leben, während der Islam nur im Rahmen von Islamismus auftauche. Ein völliges Desaster für die fast sechs Millionen Muslime in Deutschland, die nach einer Stimme rufen, nach einer institutionellen Verankerung des Islams. Diese mangelnde Anerkennung sieht auch der Generalsekretär des Ditib-Bundesverbandes, Eyüp Kalyon, als „große Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, wie [Apollo News](https://apollo-news.net/kritik-an-koalition-gruenen-politikerin-kaddor-fordert-institutionelle-verankerung-des-islams/) berichtete.
Ein Ruf nach institutioneller Anerkennung
Kaddor, die Gründungsvorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes, fordert ausdrücklich eine institutionelle Anerkennung des Islams. In der Politik muss ein Umdenken stattfinden, das nicht nur den Umgang mit Islamismus thematisiert, sondern vielmehr Integration und die vielfältige Repräsentation der Muslime in Deutschland in den Fokus rückt. Der muslimische Beitrag zur Gesellschaft, sei es in Bildung, sozialem Engagement oder Kultur, wird komplett unter den Tisch fallen gelassen, während andere Religionen, besonders das Christentum, im Vertrag ihren Platz finden.
Kritik auch aus den Reihen der Islamverbände
Der Zentralrat der Muslime spricht von „inhaltlichen Leerräumen und unausgewogenen Schwerpunkten“, ähnlich kritisiert Kalyon, dass muslimfeindliche Einstellungen und „antimuslimischer Rassismus“ keine Erwähnung im Vertrag finden. Solche Statements zeigen: Die Welle der Empörung in der muslimischen Gemeinschaft ist riesig. Die Bundesregierung ist gefordert, diese ernsten Bedenken aufzugreifen und den gesellschaftlichen Frieden zu bewahren!
Wie die evangelisch.de feststellt, wird die Rolle des Islams als bedeutend angeprangert. Was dieser Vertrag an Konflikten über Jahre schaffen könnte, lässt sich nur erahnen. Klar ist: Ein Dialog muss her, und das am besten schnell!
Die Regierung steht vor der Herausforderung, die in Deutschland lebenden Muslime stärker in die politische Landschaft zu integrieren, um den gesellschaftlichen Frieden zu sichern. Eine Aufgabe, die nicht länger aufgeschoben werden kann!