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Kunst für die Hoffnung: Ausstellung „LichtWege“ in Lich eröffnet

Ein aufregendes kulturelles Ereignis steht bevor! Die Ausstellung „LichtWege“ wird am Sonntag, den 17. November, um 16.30 Uhr in der Kreisvolkshochschule in Lich eröffnet. Diese Veranstaltung wird von der Initiative „Weißrusslandhilfe – Helfen in Osteuropa“ der Evangelischen Kirchengemeinden Villingen und Nonnenroth in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule des Landkreises Gießen organisiert. Über 148 Kunstwerke belarussischer Künstler:innen werden präsentiert, die eine beeindruckende Vielfalt an Stilen und Techniken zeigen. Diese Ausstellung ist nicht nur eine Kunstschau, sondern auch ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit der Kunstszene in Weißrussland, wie die Gießener Allgemeine berichtete.

Die Vernissage wird musikalisch umrahmt und bietet neben Grußworten auch eine Einführung in die Ausstellung. Landrätin Anita Schneider hebt hervor, dass „die Kraft der Kunst, Brücken zu schlagen und Hoffnung zu geben, besonders in herausfordernden Zeiten sichtbar wird“. Die Werke reichen von traditioneller Kunst bis hin zu postmoderner Avantgarde und spiegeln die Kreativität und den Einfallsreichtum der belarussischen Künstler:innen wider. Die Ausstellung ist ein eindrucksvolles Zeugnis der kulturellen Vielfalt und der Herausforderungen, mit denen diese Künstler:innen konfrontiert sind.

Ein Blick auf die Kunstwerke

Die Ausstellung umfasst über 100 Kunstwerke, die mehrheitlich in Öl auf Leinwand geschaffen wurden, aber auch Mischtechniken und moderne Kunstformen beinhalten. Unter den ausgestellten Werken befindet sich das größte Bild, das fast fünf Quadratmeter misst. Die Vielfalt der Kunstwerke reicht von „einfach schön“ bis hin zu skurrilen Darstellungen, die zum Nachdenken anregen. Holzkünstler sind ebenfalls vertreten, deren kubistische Skulpturen die Besucher in ihren Bann ziehen werden.

Alle Kunstwerke können käuflich erworben werden, und der Erlös fließt direkt in die Projekte der „Weißrusslandhilfe – Helfen in Osteuropa“. Werner Leipold, Mitglied des Kirchenvorstands Nonnenroth, betont die verbindende Kraft der Kunst und freut sich auf die Rückmeldungen der Besucher. „Kunst ist grenzenlos, verbindet und gibt Hoffnung“, sagt er.

Öffnungszeiten und Teilnahme

Die Ausstellung „LichtWege“ ist vom 17. November bis zum 15. Dezember in der Kreisvolkshochschule in Lich zu sehen. Sie kann werktags ab 9 Uhr sowie an Wochenenden besucht werden. Interessierte sollten sich zur Besichtigung anmelden, indem sie eine E-Mail an kvhs.giessen@lkgi.de senden. Diese Gelegenheit, die Werke belarussischer Künstler:innen zu erleben, sollte sich niemand entgehen lassen!

Die elfte Ausstellung dieser Art ist nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch ein Zeichen der Unterstützung für die Künstler:innen aus Weißrussland. Die Initiative hat in den letzten drei Jahrzehnten über 1500 Kunstwerke aus Weißrussland präsentiert, die viele neue Besitzer gefunden haben, wie die Gießener Allgemeine berichtet. Dies zeigt die anhaltende Relevanz und den Einfluss der „LichtWege“-Ausstellungen auf die lokale und internationale Kunstszene.

NAG Redaktion

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