Letzte Chance für die Linke: Rettungsaktion an der Haustür!
In einem dramatischen Wendepunkt für die Linke wurde Ines Schwerdtner am Wochenende zur neuen Parteivorsitzenden gewählt – nur ein Jahr nachdem sie der Partei beigetreten ist. Gemeinsam mit Jan van Aken an der Spitze, steht die Partei unter massivem Druck, da sie in Umfragen am Rande der politischen Bedeutungslosigkeit schwankt, mit Supportwerten zwischen zwei und vier Prozent. Nach einer desaströsen Bilanz bei den letzten Wahlkämpfen und dem schmerzhaften Abgang von Sahra Wagenknecht kämpft die Linke, einst eine feste Größe in Ostdeutschland, ums Überleben.
Die neue Parteiführung setzt auf eine Rückkehr zu den Wurzeln und will durch direkten Kontakt mit der Basis neue Unterstützung finden. Ab Montag sollen Mitglieder an Hunderttausenden Türen klingeln, um Wählermeinungen einzuholen. Ein Ansatz, der bereits Erfolg versprechende Ergebnisse wie das Leipziger Direktmandat gesichert hat, jedoch bleibt die Frage, ob dies genug ist, um die Partei aus ihrer existenziellen Krise zu führen. Der kommende Bundestagswahlkampf wird für die Linke zur letzten Chance, sich neu zu positionieren und die anhaltenden Probleme wie soziale Ungleichheit und steigende Mieten anzugehen. Details dazu bietet der Bericht auf www.presseportal.de.