
Auf der A7 zwischen Lutterberg und Hedemünden in Richtung Hannover kam es am Donnerstagmorgen, dem 13. März 2025, zu einem Brand eines Lastkraftwagens. Die Autobahn musste daraufhin voll gesperrt werden, und die Löscharbeiten dauern noch an. Wie die Polizeiinspektion Göttingen mitteilte, wird auch die Gegenfahrbahn von der Sperrung betroffen, sodass die Situation erhebliche Verkehrsbehinderungen verursacht.
Der Lastkraftwagen war vermutlich mit Elektroschrott beladen, was die Löscharbeiten erschwerte. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten beide Fahrbahnseiten vorübergehend gesperrt werden. Die nach Süden führende Strecke ab Hedemünden wurde jedoch um 9:15 Uhr wieder freigegeben, während die Fahrbahn in Richtung Hannover voraussichtlich bis zum späten Nachmittag gesperrt bleibt.
Verkehrsbehinderungen und Umleitungen
Die Polizei schätzt, dass sich aufgrund des brennenden Lkw ein mehrerer Kilometer langer Stau gebildet hat. Der Fahrer des Lkw konnte sich in Sicherheit bringen und die Zugmaschine rechtzeitig abkoppeln, sodass nach ersten Informationen niemand verletzt wurde.
Die Autobahnpolizei Göttingen empfielt, die gesperrte Strecke weiträumig zu umfahren, insbesondere über die U49. Ein separater Verkehrsunfall an der „Knochenmühle“ in Göttingen, bei dem zwei Autos kollidierten und drei Personen verletzt wurden, verstärkt die Verkehrsprobleme in der Region weiter.
Für die Löscharbeiten sind die Einsatzkräfte weiterhin im Einsatz, und die genaue Dauer der Sperrung bleibt ungewiss. Zusätzlich wurde seit 9:20 Uhr die Fahrspur nach Kassel wieder freigegeben, nachdem diese aufgrund des starken Rauchs ebenfalls gesperrt war.
Details zu dem Vorfall wurden von HNA und NDR veröffentlicht.