Maibach Logistik: Nach Insolvenz mit 20 Mitarbeitern neu durchstarten!
Von 55 auf 20 – ein beispielloser Rückgang! Die Maibach Logistik GmbH, ein wichtiger Akteur in der deutschen Logistiklandschaft, geriet in eine existenzielle Krise, als gleich zwei Hauptkunden innerhalb kürzester Zeit absprangen. Die Umsätze stürzten ab, und das Unternehmen sah sich gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen. „Die Einschnitte waren enorm“, berichtet Johannes Dyrda, der das Unternehmen 2013 gründete. „Wir mussten den Personalbestand an die veränderten Auftragsbedingungen anpassen.“ Doch trotz dieser Herausforderungen zeigt er sich optimistisch: „Mit unserem schlagkräftigen Team sind wir nun gut aufgestellt, um weiterhin zuverlässige Dienstleistungen anzubieten.“
Der Weg aus der Krise
In einem mutigen Schritt beantragte Maibach Logistik ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Gemeinsam mit Beratern wurde ein Insolvenzplan erarbeitet, der nun rechtskräftig ist. Rechtsanwalt Daniel Barth prognostiziert, dass das Verfahren im ersten Quartal 2025 aufgehoben werden könnte. Die Trennung von 35 Mitarbeitern geschah einvernehmlich, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung betont. „Mit den ausscheidenden 35 Mitarbeitern wurden einvernehmliche Lösungen getroffen“, heißt es weiter.
Die Maibach Logistik GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das sich auf die deutschlandweite Paketzustellung und den regionalen Güterverkehr spezialisiert hat. Trotz der schwierigen Umstände bleibt das Unternehmen ein unverzichtbarer Dienstleister im Logistiksektor und arbeitet weiterhin mit verschiedenen Auftraggebern zusammen. Der Fokus liegt nun darauf, die verbliebenen Mitarbeiter zu motivieren und die Dienstleistungen auf einem hohen Niveau zu halten.
Die Situation bei Maibach Logistik ist ein eindringliches Beispiel dafür, wie schnell sich die Geschäfte ändern können und welche drastischen Maßnahmen manchmal notwendig sind, um ein Unternehmen am Leben zu erhalten. „Wir haben diese Herausforderung gemeistert“, so Dyrda, der die Zukunft des Unternehmens optimistisch sieht.
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