Ludwigslust-ParchimSchwerin

Striktere Regeln in Schwerin: Geflügelpest zwingt zu neuen Maßnahmen!

In Schwerin ist Alarmstimmung angesagt! Die gefürchtete Geflügelpest hat die Landeshauptstadt erreicht und zwingt die Geflügelhalter zu drastischen Maßnahmen. Seit dem 18. November 2020 gelten in bestimmten Stadtteilen strenge Aufstallpflichten. Das Veterinäramt des Landkreises Ludwigslust-Parchim hat entschieden, dass Geflügel in den als Risikogebiete eingestuften Bereichen nicht mehr im Freien gehalten werden darf. Diese Entscheidung basiert auf einer sorgfältigen Risikobewertung, die die Nähe zu Gebieten, in denen sich wilde Vögel sammeln, berücksichtigt, wie [Schwerin Lokal](https://schwerin-lokal.de/politik/stallpflicht-fuer-gefluegel-auch-in-schwerin?womort=Schwerin) berichtet.

Die Maßnahmen sind nicht nur eine Reaktion auf die akute Gefahr durch die Geflügelpest, sondern auch ein Teil der umfassenden Biosicherheitsvorschriften, die für alle Geflügelhalter in der Region gelten. Diese Vorschriften verlangen, dass Zuchttiere ausschließlich an Orten gefüttert werden, die für Wildvögel unzugänglich sind. Das Tränken mit Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich ist, ist ebenfalls strikt verboten. Halter von Geflügel sind verpflichtet, bei erhöhten Sterblichkeitsraten in ihrem Bestand sofort einen Tierarzt zu kontaktieren, um eine mögliche Infektion auszuschließen.

Strenge Kontrollen und Auflagen

Die Stadtverwaltung von Schwerin hat klargestellt, dass die Aufstallpflicht nicht nur eine vorübergehende Maßnahme ist. Die Geflügelpest stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Tierbestände dar, und die Behörden sind entschlossen, die Ausbreitung zu verhindern. Die Regelungen sind umfassend und betreffen nicht nur die Haltung, sondern auch die Fütterung und Pflege der Tiere. Es wird erwartet, dass alle Geflügelhalter sich strikt an die Vorgaben halten, um die Gesundheit ihrer Tiere und die der gesamten Region zu schützen.

Die Geflügelpest ist nicht die einzige Sorge, die die Tierhalter in der Region beschäftigt. Auch die Afrikanische Schweinepest bleibt ein drängendes Problem, das die Tierbestände gefährdet. Die Behörden arbeiten unermüdlich daran, die Bevölkerung über die Risiken aufzuklären und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung dieser Krankheiten zu verhindern, wie [Schwerin Lokal](https://schwerin-lokal.de/politik/stallpflicht-fuer-gefluegel-auch-in-schwerin?womort=Schwerin) weiter berichtet.

Fazit: Ein Aufruf zur Wachsamkeit

Die Situation in Schwerin ist ein eindringlicher Aufruf zur Wachsamkeit für alle Geflügelhalter. Die strengen Vorschriften sind notwendig, um die Gesundheit der Tiere zu schützen und die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, die Vorgaben zu befolgen und die Sicherheit der Tierbestände zu gewährleisten. Nur durch gemeinsames Handeln kann die Gefahr gebannt werden und die Tierhaltung in Schwerin weiterhin gesichert bleiben.

NAG Redaktion

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