Mecklenburgische SeenplatteNeubrandenburg

Kampf um das Oberbürgermeisteramt: Wer führt Neubrandenburg in die Zukunft?

In Neubrandenburg brodelt es in der CDU! Der Wettlauf um die Nachfolge von Oberbürgermeister Silvio Witt, der am 10. Oktober überraschend seinen Rücktritt bekannt gab, nimmt Fahrt auf. Der zweite Kandidat, der ins Rennen geht, ist Björn Bromberger, der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Kreistag Mecklenburgische Seenplatte. Er tritt gegen Frank Benischke an, der ebenfalls für die Nachfolge wildert. Der Rücktritt Witts kam nach einer umstrittenen Abstimmung der Stadtvertretung, die ein Verbot der Regenbogenflagge beschloss – ein Thema, das die Gemüter erhitzt!

Bromberger will Neubrandenburg lebenswert machen

Bromberger hat seine Ambitionen am Sonntag öffentlich gemacht und betont, dass Neubrandenburg in diesen turbulenten Zeiten Führungspersönlichkeiten braucht, die sich täglich für die Stadt einsetzen. In einem Schreiben an den CDU-Vorstand erklärt er, dass er bereits bei den Kommunalwahlen 2019 und 2024 sowie bei seiner Landtagskandidatur 2021 während der Corona-Pandemie Engagement gezeigt hat. Der 36-jährige Lehrer ist überzeugt, dass die Neubrandenburger ihm ihr Vertrauen schenken, wie die Ergebnisse der letzten Wahlen zeigen.

Die CDU hat bei der Kommunalwahl im Sommer 2024 mit 17,93 Prozent den zweiten Platz hinter der AfD belegt, doch durch den Beitritt zweier weiterer Ratsherren ist die CDUplus-Fraktion nun die stärkste Kraft in der Stadtvertretung. Bromberger hebt hervor, dass er seine Fähigkeit, Brücken zu bauen, bei der Durchsetzung schwieriger Themen unter Beweis gestellt hat. Diese Eigenschaften seien entscheidend für einen Oberbürgermeister, um gemeinsam mit der Stadtvertretung zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen.

NAG Redaktion

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