In den frühen Morgenstunden am Montag wurde in Rostock ein BMW in der Nähe des Hauptbahnhofs in Brand gesetzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 3.45 Uhr, als der Eigentümer durch laute Knallgeräusche geweckt wurde. Beim Blick nach draußen stellte er fest, dass sein Auto im Frontbereich brannte. Trotz der Bemühungen des Fahrzeughalters und benachbarter Anwohner, das Feuer mit Feuerlöschern zu löschen, blieb das Unterfangen erfolglos.
Die Rostocker Berufsfeuerwehr traf kurz darauf am Brandort ein und konnte das Feuer schließlich löschen. Der BMW brannte im Innenraum vollständig aus, wobei die Flammen von einem der Vorderräder ausgingen. Es wird von mutwilliger Brandstiftung ausgegangen, wobei Grillanzünder als mögliches Hilfsmittel vermutet werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro. Zudem wurde ein neben dem BMW geparkter Skoda durch die Hitze beschädigt und schmolz im Frontbereich. Eine anschließende Suche der Polizei nach möglichen Tätern in der Umgebung blieb ergebnislos, und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung wurden aufgenommen, wie Nordkurier berichtete.
