Im Rostocker Hafen liegt das havarierte Küstentankschiff „Annika“ nach einem Brand, der am 11. Oktober in der Ostsee vor Heiligendamm ausbrach. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Der Hafenkapitän Falk Zachau bestätigte, dass in den kommenden zwei Monaten eine Brandschadensanierung an Bord stattfinden soll. Währenddessen sucht der Schiffseigner nach einer geeigneten Reparaturwerft. Die Entladung der rund 800 Tonnen Schweröl wird erst erfolgen, wenn sich die Versicherer über die Ladung einig sind. Das Abpumpen wird im Hafen von Schiff zu Schiff durchgeführt.
Ein Experte, der an der Bergung beteiligt war, vermutet, dass eine geplatzte Kraftstoffleitung im Maschinenraum die Ursache für die Verpuffung war. Weitere Details zur Situation des Tankers und den laufenden Maßnahmen sind noch in Klärung. Für mehr Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ndr.de.