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Geschwisterliebe oder Futterneid? So schmeckt das Leben daheim!

Im Kampf um das süße Essen zeigt sich, dass Geschwisterliebe nicht nur in der Kindheit besteht, sondern auch im Erwachsenenalter, während die älteren Schwestern ihrer Faulenzerminister-Bruderschaft am Buffet im Restaurant zur goldenen Möwe mit einem „Wir können loo-hoooos!“ den Wert der gemeinsam erkämpften Freuden beibringen müssen!

Geschwisterliebe, ein Spiel aus Eifersucht und Loyalität! Während der Pionierkampf um die Toilette gnadenlos ausgetragen wird, blüht der Zusammenhalt auf, wenn das Geheimnis um die verbotenen Filme gelüftet wird! Es ist ein Raum, wo selbst Nonnen neidisch werden könnten auf diesen starken Geschwisterbund.

Aber bei uns war das mit dem Essen eine ganz andere Liga! Wie oft habe ich im Auto geschmollt und um einen Nuggelschatz gefleht? Oh, die Zeiten, in denen wir Eltern für leckere Pommes an großen Schwimmbadabenden anflehten! Mindestens ein Dutzend Mal mussten wir uns mit einem winzigen Ketchup-Paket abfinden, und es hätte nicht viel gefehlt, wären wir an der Mangelwirtschaft verzweifelt!

Die Nachkommen und ihr unwillkommener Zugang zu Freuden

Und dann, ganz plötzlich, kam unser Nachzügler, unser kleiner Bruder! Die Sätze „Obst ist süß“ und „Ein Glas Cola reicht“ schmettern wir ihm vor, während wir heimlich schadenfroh über die Bevormundung schmunzelten. Doch dann kam die Enttäuschung: Die elterlichen Regeln hatten sich längst gelockert!

In den Jahren, die zwischen uns lagen, mochten unsere Eltern die süßen Versuchungen nicht mehr so ernst nehmen. Wie schockierend! Bei unserem ersten „All you can eat“-Abend beim Chinesen waren meine Schwester und ich bereit, alles stehen und liegen zu lassen. Die Vorfreude malte uns ein Festmahl vor die Augen! Doch unser kleiner Bruder? Der ließ nur eine desinteressierte Schulterzuckern raus. „Keine Lust“ – wie konnten seine Ohren das fassen?

Schnell packten wir ihn und zogen ihn mit, denn wir hatten ihm etwas zu zeigen! Unbarmherzig schleiften wir ihn ins Auto und erklärten im Eiltempo, wie hart wir für diese kulinarischen Freuden gearbeitet hatten. „Wenn du wüsstest, wie viele Tricks wir uns einfallen lassen mussten!“

Die Schule der Dankbarkeit

Sein Protest war kaum mehr als ein Rauschen in unseren Ohren. „Wir können loo-hoooos!“ schmetterten wir ihm entgegen und tatsächlich, wir hatten unser Buffet! Und oh, wie süß dieser Sieg nach Frühlingsrollen schmeckte! Doch bitte, urteilen Sie nicht zu streng, wenn wir das Jungvolk mal auf den Boden der Tatsachen zurückholen.

Dankbarkeit will gelernt sein, und ein All-you-can-eat-Feldzug ist die ideale Lehrstunde dafür! (*Kleiner Hinweis: Teile dieser Geschichte könnten etwas übertrieben sein, aber nur vielleicht!)

NAG Redaktion

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