Rostock

Jugendlicher Rampage in Rostock: Alkoholisierter Angreifer attackiert Passanten!

In Rostock kam es am Dienstagabend, 11. März, zu einem Vorfall, bei dem ein 17-jähriger Jugendlicher sowohl Passanten als auch Polizeibeamte attackierte. Laut dem [Nordkurier](https://www.nordkurier.de/regional/rostock/betrunkener-jugendlicher-greift-passanten-an-und-bespuckt-polizisten-3405903) ereignete sich der Vorfall gegen 18.15 Uhr im Ortsteil Schmarl. Der Jugendliche griff zwei Männer im Alter von 28 und 29 Jahren an, indem er einen in den Schwitzkasten nahm und den anderen ins Gesicht schlug.

Als die Polizei eintraf, zeigte sich der Jugendliche weiterhin aggressiv. Er beleidigte die Beamten, trat nach ihnen und spuckte ihnen ins Gesicht. Um die Situation zu entschärfen, setzten die Polizisten eine Spuckschutzhaube auf. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,38 Promille. Da der Jugendliche als nicht gewahrsamsfähig eingestuft wurde, musste er in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es wird derzeit ermittelt, ob neben Alkohol auch andere Drogen konsumiert wurden. Die Polizei verfolgt Ermittlungen wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, Bedrohung, Beleidigung sowie tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte.

Jugendliche Gewalttaten in Rostock

Ein weiteres Beispiel für Jugendgewalt in Rostock wurde am Freitag gemeldet, als ein 17-Jähriger in den Rostocker Wallanlagen von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen wurde. In diesem Zusammenhang berichtete [Bild](https://www.bild.de/regional/mecklenburg-vorpommern/mecklenburg-vorpommern-news/jugendgewalt-in-rostock-jugendliche-pruegeln-17-jaehrigen-fast-zu-tode-87776366.bild.html), dass das Opfer schwer verletzt wurde und in der Notaufnahme der Uniklinik behandelt werden musste. Der Notruf ging gegen 21 Uhr bei der Polizei ein.

Die Täter, eine Gruppe von fünf bis sechs Heranwachsenden, schlugen mit einem Baseballschläger zu und traten auf das Opfer ein. Zahlreiche Minderjährige waren zur Tatzeit im Bereich der Wallanlagen anwesend. Mehrere Streifenwagen sowie ein Rettungswagen und ein Notarzt wurden zum Einsatz gerufen. Der schwerverletzte 17-Jährige wurde mit Blaulicht in die Uniklinik gebracht, während die Täter vor Eintreffen der Einsatzkräfte flohen. Zeugenberichte deuten darauf hin, dass es vor dem Übergriff einen Streit zwischen der Gruppe und dem Opfer gegeben hatte. Polizeibeamte durchkämmten den Tatort und befragten Zeugen, konnten jedoch den Baseballschläger nicht finden. Es wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt; die mögliche Einstufung als versuchter Totschlag ist noch unklar.