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Am 27. Februar 2025 beschäftigt sich die Verkehrssituation in der Region Rostock, Bad Doberan und Güstrow mit mehreren aktuellen Staus und Bauprojekten. Laut Ostsee-Zeitung sind die Verkehrsstau-Informationen für die Autobahnen A19 und A20 sowie die Bundesstraßen B103, B105 und B110 von Bedeutung. Autofahrer in Rostock müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen, da die Neubrandenburger Straße ab 2025 in drei Abschnitten saniert wird. Der südliche Abschnitt, der vom Bahnübergang bis zum Wohngebiet Molkerei/Röthsoll reicht, soll im Februar 2025 beginnen und wird voraussichtlich neun Monate dauern.
Zusätzlich planen die Stadtwerke die Fernwärmeversorgung für mehrere Wohngebiete an der Neubrandenburger Straße, was ebenfalls monatelange Sperrungen zur Folge haben wird. Weitere Dauerbaustellen in Rostock sind die Brücke in der Rennbahnallee am Zoo, die bis Herbst 2026 abgerissen und neu gebaut werden soll, sowie die Vorpommernbrücke (L 22), die abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden muss; dieser Prozess könnte bis zu 15 Jahre in Anspruch nehmen.
Aktuelle Staus und Verkehrslage
Die Verkehrslage wird auch durch aktuelle Staus in der Region geprägt, wie staumelder-karte.de berichtet. Aktuelle Staus sind auf mehreren Straßen verzeichnet, unter anderem auf der L22 zwischen dem Schutower Kreuz und der Werftdreieck-Doberaner Straße, wo ein Zeitverlust von 12 Minuten und eine Länge von 1,6 Kilometern gemeldet werden. Weitere Staupunkte befinden sich zwischen der Bergstraße/Am Brink und der Neubramowstraße mit einem Zeitverlust von 9 Minuten sowie zwischen der Nobelstraße (Südring) und der Vögenteichkreuzung mit 8 Minuten Verzögerung.
Zusätzlich gibt es Meldungen über Staus zwischen der Vögenteichkreuzung und Dethardingstraße sowie weiteren Abschnitten mit Zeitverlusten zwischen 4 und 7 Minuten. Auch auf der L39 und L12 sind Staus verzeichnet, mit ähnlichen Zeitverlusten und Längen.
Die Verkehrsinformationen werden unter anderem von TomTom bereitgestellt, das automatisch Daten von Millionen Endgeräten und behördlichen Straßensensoren nutzt. Für Autofahrer in der Region ist es ratsam, die aktuellen Stau- und Verkehrsmeldungen zu verfolgen, um mögliche Verzögerungen zu vermeiden.