Benjamin Kramme feiert sein Debüt als Schauspieler und Regisseur mit dem Film „Ich sterbe, kommst du?“. Der Film, der bereits beim Filmkunstfest in Schwerin gezeigt wurde, wurde in einem Rostocker Plattenbauviertel sowie auf Schloss Bernstorf bei Grevesmühlen gedreht. Die Geschichte dreht sich um Nadine, eine junge Frau, die schwer an Krebs erkrankt ist und sich auf ihr Lebensende vorbereitet. Dies belastet auch ihren kleinen Sohn Dex. Jennifer Sabel verkörpert die Rolle der Nadine.
Kramme entwickelte das Drehbuch basierend auf einer wahren Begebenheit und anderen Geschichten, mit dem Ziel, einen ehrlichen und ungeschönten Blick auf das Sterben zu werfen. Der Film behandelt zentrale Themen wie Familie, Freundschaft und Liebe und wechselt gekonnt zwischen ernsten und komödiantischen Szenen. Die positive Resonanz des Publikums spiegelt sich in Bewertungen wider, die den Film als einen der ehrlichsten zu diesem sensiblen Thema herausstellen.
Drehorte und Besetzung
Das Ensemble umfasst bekannte Schauspielerinnen wie Kathrin Pollit, Hildegard Schröter und Barbara Philipp, ergänzt durch lokale Talente. Kramme betonte die Wichtigkeit eines zuverlässigen Ensembles für die Filmproduktion. Der Film erhielt Fördermittel von der Filmförderung MV und dem Medienboard Berlin-Brandenburg. Besondere Bedeutung kamen den Drehorten, dem Hospiz und Schloss Bernstorf, zuteil, die entscheidend für die Gestaltung des Filmes waren.
Die Berlinale und die Auszeichnungen, die der Film gewonnen hat, unterstreichen die Qualität des Projekts: Der Film hat nicht nur positive Kritiken erhalten, sondern auch bereits zwei Preise beim Max-Ophüls-Festival in Saarbrücken gewonnen. Damit reiht sich Krammes Werk in die Reihe herausragender filmischer Produktionen ein.
Weitere Informationen über Benjamin Kramme und seine Werke können in seinem Profil auf Schauspielervideos nachgelesen werden, das seine Vielfalt an Rollen und Projekten präsentiert, darunter Produktionen wie „Die Eifelpraxis“ und „Sarah Kohr – Koma“, die ihn als talentierten Schauspieler zeigen, der in verschiedenen Genres arbeitet, wie schauspielervideos.de berichtete.
Besuchen Sie auch die ausführliche Berichterstattung über den Film „Ich sterbe, kommst du?“ auf ndr.de.
