Stralsund plant neue Wohngebiete: Villenpark und Eigenheimträume warten!
Stralsund. In Stralsund brodelt es! Die Bürgerschaft hat in ihrer letzten Sitzung über zwei Baugebiete entschieden, die bereits seit längerem in Planung sind. Hier stehen sogar schon Häuser, doch eine erneute Prüfung der Bebauungspläne war notwendig. Der Grund? Ein bahnbrechendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im Juli 2023, das besagt, dass Umweltprüfungen für B-Pläne unerlässlich sind. Ein beschleunigtes Verfahren ist nicht mehr ausreichend!
Die Entscheidung hat weitreichende Folgen! Bei der Prüfung wird genau unter die Lupe genommen, wie sich die Bauprojekte auf die Umwelt auswirken – von Tieren über Pflanzen bis hin zu Böden und Wasser. Im Fall des B-Plans 66, der ein Wohngebiet westlich vom Voigdehäger Teich vorsieht, wurde bereits festgestellt, dass Ringeltauben und Amseln dort frühzeitig mit dem Brüten beginnen. Daher muss das Baufeld bis Januar freigemacht werden, um den gefiederten Nachbarn nicht in die Quere zu kommen.
Was entsteht in den Baugebieten?
In Knieper West, am Rande des neuen Stralsunder Villenparks, entstehen seit 2022 luxuriöse Wohnhäuser. Hier werden 20 exklusive Villen errichtet, die zwischen 122 und 204 Quadratmetern groß sind. Die Preise? Die beginnen bei satten 515.000 Euro und können bis zu 785.000 Euro steigen! Einige der Wohnungen sind bereits verkauft, doch es gibt noch reichlich Auswahl für die, die es sich leisten können.
Im ländlichen Voigdehagen hingegen stehen fünf Grundstücke zum Verkauf, von denen vier noch zu haben sind. Diese Parzellen, zwischen 1045 und 1310 Quadratmetern groß, kosten zwischen 174.000 und 217.000 Euro. Der Quadratmeterpreis liegt damit zwischen 165 und 180 Euro. Hier wird ein dörflicher Charakter mit guter Anbindung versprochen – ein ideales Umfeld für alle, die den Traum vom Eigenheim verwirklichen möchten!
