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Mikrowald für Lübeck: Grüner Lebensraum im Herzen der Altstadt!

Die Initiative Stadtverwaldung plant die Anlegung eines Mikrowalds auf der Altstadtinsel in Lübeck. Das Ziel dieses Projektes ist es, mehr Grün in die Stadt zu bringen, um die Luftqualität zu verbessern und in heißen Sommern für eine Abkühlung zu sorgen. Die Idee stammt aus Japan, und die Diskussion über die Chancen dieses Vorhabens fand im Willy-Brandt-Haus statt. Allerdings könnte die Umsetzung aufgrund des Weltkulturerbe-Status der Altstadt kompliziert werden, wie [ln-online.de](https://www.ln-online.de/lokales/thema-1-thema-2-thema-3-VIVLCSBQD5FM5EJCV22HN3BQAQ.html) berichtete.

Zusätzlich herrscht in der Beckergrube in Lübeck derzeit Krisenstimmung. Nach der Schließung der Bar Colestreet sieht sich ein weiteres Geschäft gezwungen, seine Türen zu schließen. Grund hierfür ist die Neugestaltung der Beckergrube, die die obere Straße für zwei Jahre zur Baustelle macht. Es gibt Gerüchte über weitere Geschäftsaufgaben aufgrund der fehlenden Laufkundschaft.

Mikrowald-Projekt zur Stärkung der Biodiversität

Die Initiative Stadtverwaldung plant die Platzierung eines Mikrowalds auf Lübecks Altstadtinsel mit dem Zweck, die Biodiversität zu stärken und den Klimaschutz zu fördern. Ein Konzept zeigt, wie kleine Flächen zur nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen können. Eine Veranstaltung wird mit Expertinnen und Experten aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis durchgeführt, um die Machbarkeit des Vorhabens zu erörtern und verschiedene Perspektiven kennenzulernen, wie [unser-luebeck.de](https://www.unser-luebeck.de/veranstaltungskalender/eventdetail/281344/ein-mikrowald-fuer-luebeck-die-stadtverwaldung-laedt-zur-stakeholder-konferenz) berichtete.

Im Rahmen des Projekts werden mögliche Standorte und Entwürfe von Studierenden der TH Lübeck präsentiert. Ein kreatives und offenes Gespräch mit den Stakeholdern ist geplant, bei dem auch Stadtbäume an der Veranstaltung teilnehmen und sich äußern werden. Die Initiative umfasst verschiedene Akteure wie Kulturproduzent:innen, Künstler:innen und Designer:innen sowie die Technische Hochschule Lübeck und weitere Beteiligte.