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Mülheim, Essen und Oberhausen bringen Notfallversorgung auf das nächste Level!

Am 11. März 2025 unterzeichneten die Städte Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Einführung eines gemeinsamen Telenotarztsystems. Die Unterzeichnung erfolgte durch Anja Franke, Christian Kromberg und Michael Jehn, die als Dezernenten der entsprechenden Städte fungieren. Ziel der Vereinbarung ist es, die notärztliche Versorgung zu verbessern und eine schnellere medizinische Betreuung in Notfällen zu gewährleisten.

Das Telenotarztsystem ermöglicht es Notärzten, über telemedizinische Technik in Echtzeit medizinische Entscheidungen zu treffen und das Rettungsteam vor Ort anzuleiten. Dies ist besonders wichtig, wenn kein Notarzt direkt verfügbar ist. Die Verantwortlichen der drei Städte betonen die Bedeutung dieser Kooperation für die moderne Notfallversorgung.

Wesentliche Aspekte der Vereinbarung

  • Einheitliche technische Ausstattung der Rettungswagen (RTW).
  • Nahtlose Kommunikation zwischen dem RTW-Team und dem Telenotarzt oder der Telenotärztin.
  • Längerfristiger Erfahrungsaustausch zur Qualitätssicherung.

Durch die digitale Vernetzung soll eine schnelle und qualifizierte medizinische Versorgung sichergestellt werden. Die Kooperation umfasst zudem eine enge Abstimmung der Rettungsdienste der drei Städte, um die Effektivität des Systems zu maximieren. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass das Projekt zeitnah in die Praxis umgesetzt wird, um die moderne Notfallversorgung zu stärken, wie [skverlag.de](https://www.skverlag.de/rettungsdienst/meldung/newsartikel/gemeinsames-telenotarztsystem-fuer-muelheim-an-der-ruhr-essen-und-oberhausen.html) und [muelheim-ruhr.de](https://www.muelheim-ruhr.de/cms/kooperation_zur_einfuehrung_eines_telenotarztsystems_in_muelheim_essen_und_oberhausen.html) berichten.