Neuer Lebensmittelladen Tante Enso bringt frischen Wind nach Altenpleen!
In Altenpleen, einem kleinen Ort bei Stralsund, brodelt die Aufregung: Der erste Lebensmittelladen der Marke „Tante Enso“ könnte bald die Türen öffnen! Timo Jakobs, der Projektleiter, stellte kürzlich vor rund 200 interessierten Bürgern das Konzept vor. „Wir sind ein Nahversorger mit mindestens 3000 Produkten im Regal, der auch kleinen und regionalen Herstellern eine Chance gibt“, erklärte er. Das Besondere: Kunden können zwischen Markenprodukten, Discount-Waren und regionalen Erzeugnissen wählen, was das Einkaufserlebnis vielfältig und spannend macht. Diese Informationen stammen von der Ostsee-Zeitung, die über die große Resonanz in der Gemeinde berichtete.
Doch das ist noch nicht alles! „Tante Enso“ plant, den Laden mit vier bis fünf Mitarbeitern zu besetzen, die nicht nur kassieren, sondern auch für Nachschub sorgen. Ein innovatives Konzept sieht vor, dass Kunden rund um die Uhr einkaufen können. Mit einer speziellen Enso-Karte können sie selbstständig ihre Einkäufe scannen und bezahlen, was den Einkauf besonders flexibel gestaltet. „In der übrigen Zeit öffnet sich mit der Enso-Karte die Tür“, so Jakobs. Diese moderne Lösung wird durch eine persönliche PIN abgesichert, um den Nutzern ein sicheres Einkaufserlebnis zu bieten.
Ein Einkaufserlebnis der neuen Art
Das Interesse in Altenpleen ist überwältigend. Die Bürger sind begeistert von der Möglichkeit, einen Lebensmittelladen vor der Haustür zu haben, der nicht nur eine breite Produktpalette bietet, sondern auch die lokale Wirtschaft unterstützt. „Man kann auch auf einen Online-Shop mit 10.000 Produkten zurückgreifen, die Waren bestellen und sich nach Altenpleen in den Laden liefern lassen“, fügte Jakobs hinzu. So wird der Einkauf noch bequemer: Man fährt einfach vor und holt die bereits gepackte Tasche ab!
Die Genossenschaftsstruktur von „Tante Enso“ sorgt zudem dafür, dass die Kunden nicht nur Käufer, sondern auch Teilhaber sind. Jedes Mitglied erhält pro Jahr einen Gutschein von fünf Euro und kann von einem Einkaufsguthaben profitieren. „Wir gehen davon aus, dass in einer Genossenschaft alle aufeinander achten, denn es geht ja um euer aller Laden, den ihr mit euren Anteilen unterhaltet“, erklärte Jakobs weiter.
Technische Herausforderungen und Transparenz
Natürlich gibt es auch Bedenken: Was passiert, wenn die digitale Technik versagt? „Wir haben zwar die neueste digitale Technik, aber so was kann ja immer passieren. Dann schreibt man der Verkäuferin einen Zettel und bezahlt halt am nächsten Tag“, beruhigte Jakobs die Anwesenden. Auch die Frage nach Diebstahl wurde angesprochen: „Wir können im Nachhinein die Kameraaufzeichnungen nutzen.“ Die Transparenz im Geschäftsbetrieb ist ein weiteres wichtiges Anliegen. „Jeder sieht auf dem Monitor an der Wand, wie es umsatztechnisch läuft“, so Jakobs.
Die Preise werden auf dem Niveau von Rewe oder Edeka liegen, was den Laden für die Bewohner von Altenpleen attraktiv macht. Die Vorfreude auf den neuen Lebensmittelladen ist spürbar, und die Bürger sind gespannt, wie sich das Konzept in der Praxis bewähren wird. „Tante Enso“ könnte der Schlüssel zu einer neuen Einkaufskultur in der Region sein, die nicht nur den Alltag erleichtert, sondern auch die Gemeinschaft stärkt, wie die Ostsee-Zeitung berichtete.