
Am 28. April 2025 wurde ein neues Gebäude am Kardinal-von-Galen-Gymnasium in Hiltrup eingeweiht. Der Neubau, der nach einer dreijährigen Bauzeit offiziell übergeben wurde, umfasst fünf Klassenräume sowie einen Differenzierungsraum und wird in erster Linie von der Jahrgangsstufe 10 genutzt. Diese Erweiterung war notwendig geworden, da in Nordrhein-Westfalen zum neunjährigen Gymnasium (G9) zurückgekehrt wird.
Die Einweihungsfeier wurde durch eine Andacht, geleitet von Schulseelsorger Stephan Orth, begleitet. Orth nutzte einen alten Kuschelhasen als Symbol für Geborgenheit und Vertrauen. Im Verlauf der Feier segnete Dr. Klaus Winterkamp, Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators, die neuen Räumlichkeiten, die zuvor mit Weihwasser besprengt wurden.
Details zum Neubau
Der Neubau ist Teil des seit 2015 geplanten KvG-Campus und besteht aus einem Erdgeschoss sowie zwei Obergeschossen. Insgesamt umfasst das Gebäude 20 Klassenräume, vier Gruppenräume sowie spezialisierte Räume für Kunst, Musik und Informatik. Zusätzlich gibt es einen Meditationsraum, eine Schülerbibliothek und ein Selbstlernzentrum. Das großzügige Foyer und die Ziegelsteinwände sollen eine angenehme Atmosphäre schaffen und das Gebäude als inspirierenden Lernort präsentieren.
Schulleiter Dr. Heinrich Zopes blickte während der Einweihung auf die Planungsphase zurück, die bereits vor acht Jahren begann. Er bedankte sich beim Architekturbüro Kuckert sowie dem Bistum Münster für die Investitionen in die Bildung. Der erste Schultag im neuen Gebäude wird nach den Sommerferien stattfinden, an dem Schülerinnen und Schüler ins neue Gebäude strömen werden.
Die Architektur des Neubaus bietet nicht nur eine moderne Lernumgebung, sondern wurde während des laufenden Schulbetriebs ohne Containerprovisorien errichtet. Die Gesamtfläche des Neubaus beträgt 4290 Quadratmeter Nettofläche, um den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden.
Für weitere Informationen zur Einweihung und dem Neubau am Kardinal-von-Galen-Gymnasium können die Berichte von Bistum Münster sowie Alles Münster konsultiert werden.