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Chipkarten für Schüler: Verzögerung bis Jahresende – Was nun?

Im Kreis Holzminden sorgt eine technische Panne für Aufregung: Die Umstellung von Schüler-Sammel-Zeit-Karten (SSZK) auf moderne Chipkarten verzögert sich weiter. Der Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (VSN) hatte ursprünglich geplant, allen anspruchsberechtigten Schüler*innen im VSN-Gebiet zum Schuljahr 2024/2025 die neuen Chipkarten auszuhändigen. Diese sollten die bisherigen Papierkarten ersetzen, die vor allem für die Preisstufen C, Gö und PS 1 ausgegeben werden. Doch wie [DEWEZET](https://www.dewezet.de/lokales/holzminden-lk/bodenwerder-polle/kreis-holzminden-technische-probleme-umstellung-von-schueler-sammel-zeit-karten-auf-chipkarten-KKARV4OIF5F6NKFNY46UJL4XCM.html?womort=Holzminden) berichtet, ist die Bereitstellung der Chipkarten aufgrund technischer Schwierigkeiten nicht rechtzeitig zum Schuljahresbeginn möglich gewesen.

Die betroffenen Schüler*innen erhielten stattdessen eine Ersatzbescheinigung, die zunächst bis zum 2. Oktober gültig war. Diese Frist wurde jedoch bis zum 31. Oktober verlängert, da die Chipkarten weiterhin auf sich warten lassen. Ende Oktober wurde dann klar, dass die Probleme nicht so schnell gelöst werden können, wie erhofft. In der Kalenderwoche 45 sollen die Schüler*innen neue, aktualisierte Ersatzbescheinigungen erhalten, die bis zum 31. Dezember gültig sind. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass die Ausgabe zeitnah erfolgen wird und gehen davon aus, dass wir bis spätestens zum Jahresende die Chipkarten bereitgestellt haben“, erklärte ein Sprecher des VSN.

Die Unsicherheit bleibt

Die Unsicherheit über die Chipkarten sorgt für Unruhe unter den Schüler*innen und deren Eltern. Der VSN hat jedoch betont, dass niemand befürchten muss, bei der Fahrt nicht mitgenommen zu werden, solange die Ersatzbescheinigung vorgelegt wird. Diese gilt aktuell als gültige Fahrkarte. Zudem wird Schüler*innen mit einem Anspruch auf ein SSZK-Deutschlandticket ab Preisstufe 2 die Möglichkeit geboten, ihre Fahrtberechtigung über die Fahrplaner-App zu erhalten. Informationen dazu sind online verfügbar, wie auch die Möglichkeit, sich für einen Newsletter anzumelden, um über alle Entwicklungen rund um die SSZK informiert zu bleiben.

Die Situation ist nicht nur für die Schüler*innen ärgerlich, sondern auch für die Verkehrsunternehmen, die über die Probleme informiert sind. Die Hoffnung bleibt, dass die Chipkarten bald zur Verfügung stehen und die Umstellung reibungslos vonstattengeht. Wie [Landkreis Northeim](https://www.landkreis-northeim.de/portal/meldungen/umstellung-von-schueler-sammel-zeit-karten-sszk-auf-chipkarten-verzoegert-sich-weiter-900007955-23900.html?rubrik=900000038) berichtet, bleibt die Frustration über die Verzögerungen spürbar, doch die Verantwortlichen arbeiten intensiv daran, die Situation zu klären.

Fazit: Ein Blick in die Zukunft

Die Umstellung auf die Chipkarten ist ein wichtiger Schritt in die digitale Zukunft des Schülerverkehrs. Dennoch zeigt sich, dass technische Herausforderungen nicht immer vorhersehbar sind und die Umsetzung manchmal länger dauert als geplant. Die betroffenen Schüler*innen müssen sich vorerst mit Ersatzbescheinigungen begnügen, während die Verantwortlichen alles daran setzen, die Chipkarten bis Ende des Jahres bereitzustellen. Die Geduld der Schüler*innen und Eltern wird auf die Probe gestellt, doch die Hoffnung auf eine baldige Lösung bleibt bestehen.

NAG Redaktion

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